James Laurent
Rasiererpakete mit persönlicher Note

Das 18 m² Büro dient als Lager, Fotostudio, Buchhaltung, Ablage, Kreativwerkstatt und alles, was es sonst noch sein muss. Eines der zentralen Elemente ist die Verpackung, die die beiden Schreibtische im Vordergrund einnehmen. Auch die Nähmaschine ist zu sehen. | Foto: Rainer Gruber
  • Das 18 m² Büro dient als Lager, Fotostudio, Buchhaltung, Ablage, Kreativwerkstatt und alles, was es sonst noch sein muss. Eines der zentralen Elemente ist die Verpackung, die die beiden Schreibtische im Vordergrund einnehmen. Auch die Nähmaschine ist zu sehen.
  • Foto: Rainer Gruber
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Ein Onkel und sein Neffe aus Peuerbach entwickelten die Idee für eine Rasierermarke: James Laurent.

PEUERBACH. In einem 18 Quadratmeter großen Büro arbeiten Lukas Watzenböck und sein Onkel Rainer Gruber an den James-Laurent-Rasiererpaketen. Seit November 2018 deckt das Duo gemeinsam alle Bereiche ab – vom Marketing bis hin zur Verpackung. "Grundsätzlich hat es uns beide geärgert, wenn wir in den Geschäften überteuerte Rasierklingen von den bekannten, namhaften Herstellern gekauft haben. Wir kamen darauf zu sprechen und hatten dann sozusagen die Idee, Rasierklingen zu machen", erzählt Watzenböck. Sein Onkel ist im Bereich Damentaschen tätig, er selbst im Bereich Holz. "Das läuft nach wie vor. Aber wir haben gesagt, wir sind beide in gewissen Bereichen ganz gut drauf, und haben das gebündelt. Jetzt wollen wir die Rasierwelt auf den Kopf stellen", so Watzenböck. Das Besondere an den Rasierern ist die umweltschonende Verpackung. Das James-Laurent-Team achtet darauf, so wenig Plastik wie möglich einzusetzen. Lediglich die Rasierklingen sind, aus hygienischen Gründen, mit Plastik vakuumverpackt. Watzenböck betont: "Die sind verschweißt, da kommt kein Schmutz hinein."

Inspiration James Laurent

"Bevor wir den Raum mit 18 Quadratmetern in unser Büro verwandelt haben, stand da eine alte Nähmaschine. Damit machen wir unsere speziellen Verpackungen", schildert Watzenböck. Was das Besondere an diesen Verpackungen ist, geben Onkel und Neffe nicht bekannt – die Kunden sollen einen Überraschungseffekt erleben, wenn sie ihr Rasiererpaket öffnen. "Der Maler James Laurent war eine Inspiration für uns, so kamen wir zu der Idee", verrät Watzenböck. Mit ihrer Idee, die aus eigenen Erfahrungen stammt, will sich das Team von den anderen Rasiererherstellern abheben: "Klar, wir werden nicht an die ganz großen Marken herankommen, aber man muss ja nicht immer alles so machen wie die anderen. Wir haben drei Grund-Features: das Hygienische, der günstige Preis und die Sicherheit durch Rollen statt Lamellen. Umweltschonend ist es auch, das ist der positive Nebeneffekt."

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Foto: Cityfoto
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