Kommentar
Schramböck: Österreich zur Nummer 1 machen
In ihrer Amtszeit als Ministerin im ersten türkisen Kabinett hat Margarete Schramböck bereits einen großen Brocken auf den Weg gebracht: das digitale Amt (siehe unten).
Nun will die Wirtschaftsministerin die Digitalisierung als Erleichterung im Arbeits- und Privatleben weiter vorantreiben. Das ist vernünftig und schafft auch neue, innovative Arbeitsplätze. Zudem stärkt diese Maßnahme Österreich im internationalen Wettbewerb. Dass die Ministerin auch den Lehrberuf aufwerten will, befeuert zusätzlich den heimischen Arbeitsmarkt. Gut so.
Das digitale Amt- Paradeprojekt 2019
Die studierte Betriebswirtschafterin und gebürtige Tirolerin Margarete Schramböck (49) war von Mai 2016 bis Oktober 2017 Leiterin der A1 Telekom Austria. Danach war die Hobbygärtnerin bereits Bundesministerin für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort im Kabinett I des Bundeskanzlers und ÖVP-Chefs Sebastian Kurz, der sie nun für die neue Regierung abermals für diese Funktion an Bord geholt hat. Im Zuge der Koalitionsverhandlungen mit den Grünen verhandelte sie Bildung, Wissenschaft, Forschung und Digitalisierung. Schramböck hat sich in ihrer ersten Funktion als Ministerin unter anderem für die Digitalisierung der Verwaltung in Österreich starkgemacht, damit möglichst viele Amtswege digital abgewickelt werden können. Über die App oesterreich.gv.at wurden Service und Informationsleistungen auf einer Plattform gebündelt.
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