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Die Bezirksblätter Burgenland suchen anlässlich „100 Jahre Burgenland“ historische Fotos – und Sie können uns dabei helfen.
BURGENLAND. Wir würden uns freuen, wenn Sie in Ihren Fotoalben und -archiven stöbern und uns maximal drei Bilder schicken – mit ein paar Zeilen, wann etwa und wo die Fotos aufgenommen worden sind, was genau zu sehen ist und eventuell, was sie persönlich mit diesem Foto verbindet.
Jedes Motiv ist willkommen
Bei den Fotomotiven gibt es keine Einschränkungen. Fotos von alten Gebäuden, Straßen und Dorfplätzen sind genauso willkommen wie von privaten und/oder öffentlichen Festen, besonderen Anlässen, Kultur- und Sportereignissen, Freizeitaktivitäten oder einfachen Alltagsszenen. Teilnahmebedingungen und weitere Infos unter meinbezirk.at/bgld/altefotos.
Mag. Herbert Kranz schreibt zu diesem Bild: „Es zeigt meine Mutter Hermine Wukovits mit dem ersten Auto ihrer Familie, Wirtshaus Johann Wukovits in Lutzmannsburg (1939).“
Dreschen in Nebersdorf 1940, Lange Gasse 1, Konrad Szaterits - Maschinist (rechts), die Besitzerin (links - Name nicht bekannt) daneben steht Franz Windisch
Lockenhaus: "Ein Bild, welches die Gattin Ludovika Haderer (links) ihrem Mann an die Front geschickt hatte - mit der Bitte, dass Gott die Familie beschütze. Vorne links steht Sohn Anton Haderer (geb. 1912), dessen Tochter Anna Wurst das Bild besitzt; rechts steht meine Oma / Tochter Rosa Haderer (geb. 1911). Dahinter, wie gesagt meine Urgroßeltern, das Alter lässt sich schätzen… Urgroßvater Anton Haderer war auf Heimatbesuch, als das Foto entstand; seine Gattin schickte dann das Foto an seinen Einsatzort. Ich denke, nach dem Alter der Kinder, dass das Foto ca. von 1914 oder 1915 sein wird."
"In meiner Kindheit erkrankte ich mit 1 ½ Jahren an Polio (Kinderlähmung). Daher war mein rechter Fuß um einiges kürzer und leicht verdreht. Ich wurde mit dem Leiterwagen u. später mit dem Rollstuhl in die Schule gefahren. Trotzdem machte eine Freundin meiner Oma einmal den Anzug aus einer Zeitung, damit ich auch mal am Faschings-Kinderball dabei sein kann."
Gehversuche von Georg Wieder: "Mein betreuter Facharzt seit meiner Krankheit, machte meinen Eltern im Spätherbst 1967 das Angebot zur Operation. Nach Abklärung aller Angelegenheiten war es dann schnell soweit. Die erste Beinverlängerung Österreichs auf der Baumgartner Höhe, Pavillon Austria machte bei mir Primar DR. W. Pflüger (mein langjähriger Arzt.) Im Anhang der Beweis. Weiters die ersten Gehversuche. Seither konnte ich mein Leben selbst gestalten und Planen. Ein Herzliches Dankeschön an alle, die mich dabei unterstützt haben."
"Mein kleines Bauernhaus und das vergleichsweise riesig wirkende von unserem Nachbarn. Beachtlich finde ich die prächtigen Vorgärten, die teilweise immer noch vorhanden sind", erzählt Michaela Martinek-Heinze
Unterfrauenhaid: "Anbei ein Foto von meinem Opa als Soldat im 2. Weltkrieg, Josef Pazmann aus Unterfrauenhaid, im Alter von 17 oder 18 Jahren als Soldat (im Jahr 1939 oder 1940)", erzählt Gerlinde Linzer.
Dieses Foto wurde vor 70 Jahren (Weihnachten 1951) aufgenommen und zeigt Kinder aus Oberpullendorf beim alljährlichen Krippenspiel im Krankenhaus Oberpullendorf. Einstudiert wurden die Krippenspiele von Sr.M. Hermine. Die Kinder waren mit Begeisterung dabei und erfreuten die Kranken am Hl. Abend wenn sie von Zimmer zu Zimmer gingen und kleine Päckchen verteilten oder Gedichte vertrugen.
Ganz vorne links: Irene Steiger (damals 3 Jahre) als kleines Engerl. Der kleine Zwerg im Wagen sitzend: Ing. Gerhard Prattinger links und rechts außen: Christine und Renate Zimmermann (Töchter von Dr. Anton Zimmermann sen.) 2. Reihe, 2. von links: Helga Jahn (Tochter v. Dr. Jahn). 3. Reihe, 2. von links: Elisabeth Grabner geb. Steiger. Die restlichen drei kenne ich leider nicht mehr.
Unterfrauenhaid, ca. 1965: Hochzeit von Maria Fuchs und Ernst Dorner. Hier sieht man die Hochzeitsgesellschaft bei den Feierlichkeiten nach der Trauung zu Hause in der Stube. Die Blasmusikkapelle musizierte vor dem Haus.
Neckenmarkt:, 1955: Josef mit seiner großen Schwester Anneliese Trimmel zu Besuch beim Fotografen. Die Kinder wurden mit Selbstgestricktem von der Mutter eingekleidet und hübsch hergerichtet. Anneliese war der Fotograf allerdings gar nicht geheuer.
Neckenmarkt 1959/60: Neckenmarkter Burschenschaft nach getaner Ernte. Diesen Umtrunk hatten sie sich redlich verdient. Im Hintergrund sieht man einen 18er Traktor.
Stefanie Biller schreibt zu diesem Foto: „Mein Vater sitzt auf dem Pferd, rechts steht sein Vater, links seine Schwester. In den 1950er Jahren. Das Pferd war in der Landwirtschaft notwendig.“
Stefanie Biller berichtet zu diesem Foto: „Die Familie Schlögl aus Bubendorf in den 1930er Jahren. Der Jüngste auf dem Foto ist mein Vater, Schlögl Paul, der heuer noch seinen 90sten Geburtstag feiert. Ganz aussen rechts steht sein Bruder, Schlögl Alois, der ein Kriegs-Vermisster ist.“
Dazu schreibt uns Andrea Fennes: „Dieses Foto aus den 70igern zeigt meinen Bruder Paul Aminger und mich, Andrea, samt altem Käfer zu Besuch bei der Großmutter in Horitschon. Und mein Bruder war und ist immer besorgt um seine kleine Schwester.
Jahrgangsfeier der 1921er im Jahr 1971. Vorne von links: Maria Giefing, Hermine Steiner, Bürgermeister Paul Piniel, Malvine Fuchs, Gisela Kainz, hi.v.li: Josef Giefing, Paul Fuchs, Josef Pehm, Michael Tremmel, Paul Rosanitsch, Michael Hiltz, Paul Fuchs, Anton Hollenthoner, Karl Supper, Johann Pauer, Josef Tremmel.
Dominik Vlasich schreibt dazu: „Foto ca. aus dem Jahr 1914 meines Ur-Großvaters Brezovich Johann, geboren 1886 in Frankenau, als Rekrut für/vor den ersten Weltkrieg (er war dann länger in Russland (Krim)). Linkes Foto am Geburtsort, rechtes Foto in Köszeg (Ungarn) in Tracht zur Musterung ca. 1907.
Am Bild sieht man meinen Großvater (von Eva Hettinger), Franz Hettinger, geboren am 03.07.1911, aufgenommen in 7304 Nebersdorf, damals Hausnummer 84, er war ein Schmiedemeister.
Jause nach dem Dreschen bei Familie Ernst Treiber in der Berggasse in Dörfl im Jahr 1939. (Ich selbst, Josef Wohlmuth, bin der Bub in der ersten Reihe mit dem Glas in der Hand).
Manuela Csitkovits berichtet: „Ansicht von unserem Hof, wo gerade begonnen wird, dass geschlachtete Schwein zu zerlegen. Wie es früher üblich bei Hausschlachtungen war. Wo auch noch die Schweine ein Jahr und länger gefüttert wurden bevor sie geschlachtet wurden - ohne Chemie. Zu sehen ist mein Großvater, mein Vater, der meine ältere Schwester am Arm hat und ein Nachbar (ca. 1961/1962).
Dazu schreibt Manuela Csitkovits: Das Foto zeigt meinen Vater mit meiner älteren Schwester und meinem älteren Bruder ca. 1963 im Winter, als wir noch Schnee hatten – in der Oberen Gasse in Lockenhaus.
Michael Haneke bei Dreharbeiten in Unterpullendorf (2002)
Karl Hiess schreibt zu diesem Foto: „Gedreht wurde für den Film ,Wolfzeit‘ unter anderem mit Hollywoodstar Isabelle Huppert. Für mich als Filmer und Fotograf eine große Bereicherung, einen Oscarpreisträger über die Schulter zu schauen.
Das Foto wurde beim Besuch von Leopold Figl in Oberpullendorf aufgenommen. Reiter in der Mitte: Josef Maurer, Reiter rechts: Johann Heisz, Reiter links: Emmerich Szalai, ca. im Jahr 1949.
Karin Lang schreibt zu diesem Bild: „Sauabstechen im Hof der Familien Schweinzer/Hauser/Bauer in der Hauptstraße. Zu sehen sind: unser Nachbar Rudolf Schweinzer und Urgroßtante Franziska Hauser (ca. 1941/42).
Karin Lang berichtet dazu: „Die Kuh, der einzige - magere - Besitz meiner Urgroßmutter Aloisia Hauser (ca. 1935). Die Nachkommen sind wir - die Familien Benesch und Lang, nach wie vor in Steinberg als Zweitwohnsitz.“
Dazu schreibt uns Ernst Pinzker: „Erinnerungen an meine Kindheit mit meinem Großvater. Das Bild stammt aus dem Jahr 1962 mit meinem Grossvater Wagner Johann in 7441 Salmannsdorf Nr. 42 (damals Nr.29). Ich war da drei Jahre alt.
Das älteste Foto der Feuerwehr Oberpetersdorf aus dem Jahre 1908. Die Wehr wurde erst wenige Monate zuvor gegründet und ist hier in den neuen Uniformen zu sehen.
Vorne halten die Feuerwehrmänner ein Schild mit der Aufschrift „Felsö Peterfa” – die ungarische Bezeichnung für Oberpetersdorf.
Katrin Krutzler hat uns dieses Foto geschickt. Zu sehen sind ihr Großvater Nikolaus Weber als kleiner Bub mit seinem Großvater und im Korb ein französischer Gefangener, der am Hof geholfen hat.
Das Elternhaus (Eltern Agnes und Anton Scheder von Helga Roszenich) in der Thilingasse (ehemals, jetzt Unterpullendorf 49). Ein ehemaliger Soldat nach dem Krieg hat Großvater besucht und ihm dieses Foto geschenkt.
Die Fotos von 1953 sind aus der Sammlung von Thomas Nothnagel, der diese in einem Internet-Flohmarkt im Original erstanden hat. Rita Loibl, die uns diese Foto geschickt hat, bekam die Erlaubnis, sie zu veröffentlichen. .
Rita Loibl schickt uns dieses schöne Foto aus dem Jahr 1960. Zu sehen sind ihre Eltern, ihr Großvater und ihre Cousine beim Heurechen am Pullersberg in Lockenhaus. Vom Ort, der im Hintergrund zu sehen ist (Kirche und Burg sind markant), wurde zu Fuß auf die Pullersberg-Wiesen gegangen, wo die Mutter auch als Kind bereits die Kühe auf die Weide hingeführt hat. Später dann konnte mit dem Balkenmäher motorisiert die Wiese erreicht werden.
Auf diesem Bild von Rita Loibl ist der letzte Dorftrommler von Lockenhaus zu sehen – ihr Großvater Andreas Kaufmann, hier in seiner Alltagskleidung mit dem im Burgenland früher üblichen „Fiata" (Fürtuch). Er war Gemeindebediensteter und zu einer seiner Aufgaben gehörte es, durch das Dorf zu fahren (mit seinem Fahrrad) und auf einigen bestimmten Plätzen dringende Nachrichten der Gemeinde zu verkünden, zum Beispiel, wenn etwa das Wasser vom Wasserverband für eine bestimmte Dauer abgedreht wurde. Begonnen wurde mit einem Trommelwirbel und den Worten „Es wird kundgemacht.....". Dies führte er bis Ende der 1970er Jahre durch, bis danach meist die Feuerwehr mit Lautsprechern durch den Ort gefahren ist und solche Nachrichten verbreitet hat.
Die Bezirkshauptmannschaft Oberpullendorf wurde 1908 fertiggestellt und steht heute unter Denkmalschutz. In den 90er Jahren wurde das Gebäude innen und außen generalsaniert.
Mitte der 1990-er Jahre bekam Lackendorf ein neues Gemeindeamt. Am alten Standort befanden sich - vor der Errichtung der OSG-Wohnungen - anno dazumal auch die Post, Bank, Feuerwehr sowie der Kindergarten.
Die riesige Milchkanne und die Kühe im Ortszentrum sind ein neueres Wahrzeichen der Gemeinde Lackendorf. LACKENDORF. Ansässige Bauern haben sich in den letzten 20 Jahren auf Milchwirtschaft und Selbstvermarktung spezialisiert. Ein breites Angebot an Lebensmitteln und anderen Produkten aus der Region gibt es in dem Geschäft „Hiesiges“ zu kaufen sowie bei verschiedenen ab-Hof Verkaufseinrichtungen. Zwischen Wasser und SandDas größte Grundwasservorkommen des Bezirkes Oberpullendorf auf dem...
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Die RegionalMedien Burgenland präsentieren den aktuellen Mondkalender für April 2024. Ein Mondzyklus dauert ca. 28 Tage. Dabei durchläuft er verschiedene Phasen, die unterschiedliche Qualitäten haben. Nach alter Überlieferung sollte man bestimmte Arbeiten also stets zur richtigen Zeit erledigen. Vom Einpflanzen der Tomaten 🍅 bis hin zum Haare schneiden 💇 – die Mondphase kann darüber entscheiden, ob die roten Früchtchen zur Attraktion in der Nachbarschaft und dein Kopf zur Löwenmähne 🦁 wird....
Hier erfährst du täglich, wo im Burgenland die billigsten Tankstellen zu finden sind, wie man günstig tankt, und wie man Sprit sparen kann - immer AKTUELL. BURGENLAND. In ganz Österreich ist es immer am günstigsten, am Vormittag zu tanken. Denn Tankstellen dürfen nur einmal täglich um 12 Uhr die Spritpreise erhöhen. Preissenkungen sind jedoch jederzeit in unbegrenzter Anzahl und Ausmaß möglich. Wir aktualisieren die Liste der günstigsten Tankstellen im Burgenland täglich mit den aktuell...
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