Obstklauben macht Sinn!
VORBILDLICH / Die Volksschule Wolfsbach trinkt Apfel- und Birnensaft aus selbst geklaubtem Obst.
WOLFSBACH / Das Projekt "Wolfsbacher Apfel- und Birnensaft" ist der Volksschule Wolfsbach von besonderer Bedeutung. Die Lehrerinnen Petra Merkinger und Margarete Kammerhofer sind stolz darauf, dass dieses Projekt Nachhaltigkeit zeigt und auch heuer weitergeführt wurde. „Sämtliche Volksschulklassen und sogar die Buben der 1. und 2. Klassen der Hauptschule mit Hauptschullehrerin Karin Greiner haben uns heuer beim Obstklauben geholfen, damit wir unseren Saft wieder allen Schülern in Wolfsbach als gesundes, natürliches und günstiges Pausengetränk anbieten können“, freut sich Margarete Kammerhofer. Das erfreuliche gemeinsame Ergebnis: 2560 kg Birnen – die doppelte Menge vom Vorjahr. Natürlich ist das nur durch die Unterstützung einiger großzügiger Wolfsbacher Familien möglich; so durften die Klassen bei den Familien Schmidbauer, Riedler, Pfaffeneder, Sturm, Baumgartner und Knoll gratis Obst klauben. Die Väter Unterberger, Riedler und Knoll transportierten die Säcke zur Firma Litzellachner nach Kematen. Der gepresste und in ¼-Liter-Flaschen abgefüllte Saft wird in der Schule mit eigens von Schülern hergestellten Etiketten beklebt und verkauft. Am 5. November dürfen Vertreter der Schule zur Verleihung des Hans-Czettel-Umweltpreises nach St. Pölten fahren.
Bildtext:
Beim Birnenklauben im Obstgarten der Familie Riedler; die Schüler der 1. Klasse der Volksschule Wolfsbach mit Klassenlehrerin Margarete Kammerhofer, Sonja Wutzel, Volksschullehrerin Petra Merkinger und Michaela Palmetshofer.
Foto:
PENZENDORFER
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