Adventmärkte: So verzaubert der Advent Amstetten
Selbstgemachte Kekse, Punsch und Kunsthandwerk: Adventmärkte verbreiten Weihnachtsstimmung.
BEZIRK AMSTETTEN. Die ersten Adventmärkte öffneten am Wochenende ihre Tore und verbreiteten vorweihnachtliches Flair. Doch was macht einen stimmungsvollen Christkindlmarkt überhaupt aus? Die BEZIRKSBLÄTTER fragten in Amstetten und Rosenau nach.
Es riecht nach Weihnachten
„Der Geruch“, sagt Susanne Klim am Adventmarkt im Amstettner Kloster. Die richtige Mischung zwischen gutem Kunsthandwerk und Speisen braucht es, sind sich etwa Gerhard Kopp und Meinrad Reinberg einig. „Punsch, Adventmusik und Kekserl gehören einfach dazu, meint Klara Horak. Das „Drumherum“, so Silvia Steinmetz, liebevolle Deko, schöne Waren, etwas für das leibliche Wohl und natürlich das Ambiente.
Ähnliches ist auch in Rosenau zu hören: "Musik, Düfte, Kekserl und die Qualität der Produkte", sagt etwa Anna Höradler. „Ein Adventmarkt braucht regionale Produkte und Handwerkskunst“, ist Therese Schwarenthorer überzeugt.
Die Höhepunkte im Advent
Vom „Stillen Advent“ im Schloss Ulmerfeld bis hin zur lauteren Schmiedeweihnacht in Ybbsitz, quer durch die Region ist wohl für jeden Geschmack etwas dabei. Während mancher Markt wie beim Stift Seitenstetten mit Kunsthandwerk punktet, steht etwa am Hauptplatz in Amstetten mehr der Punsch im Mittelpunkt. Mancherorts lohnt sich – unabhängig von der Konsumlaune – eine Reise allein wegen des Ambientes. Vom Alpenflair in Hollenstein über Jugendstil-Feeling im Klinikum Mauer bis hin zum Schlossambiente in St. Peter/Au, Zeillern und Waidhofen. Doch schlussendlich liegt es vor allem an uns selbst. „Jeder selbst muss sich verzaubern lassen“, sagt Margarete Weigl im Klosterhof in Amstetten über die "innere Stimmung".
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