Amstettens Naturjuwel an der Ybbs ist fertig
Der Ybbs und den Amstettnern wurde mitten in der Stadt ein Stück Natur zurückgegeben.
"Es ist vollbracht", sagt Amstettens Bürgermeisterin Ursula Puchebner. Der Ybbs wurden in den letzten drei Jahren die Fesseln genommen, ein neuer Nebenarm und Inseln entstanden im Abschnitt zwischen Eggersdorf, Greimpersdorf und Allersdorf. Wo früher Uferbefestigungen waren, reicht nun ein Schotterstrand in die Ybbs.
"Wichtig und richtig"
Nicht alle konnten abschätzen, was sich entlang der Ybbs entwickeln würde, meint die Bürgermeisterin. Heute würden alle sehen, dass es "richtig und wichtig" war, sagt Puchebner und spricht von einem "ökologischen Meilenstein". Doch auch die Menschen haben bereits, beziehungsweise werden, in Zukunft das Gebiet entdecken. Die Ybbs wurde "unmittelbar erlebbar" gemacht, so Puchebner. Eine Naherholungsoase sei mitten in der Stadt entstanden. Rund 60.000 m³ an Material, darunter 40.000 m³ Schotter, wurden bei den Bauarbeiten auf dem ca. zwei Kilometer langen Ybbsabschnitt bei Allersdorf bewegt. Teile des eingebrachten Schotters liegen mittlerweile allerdings weiter flussabwärts, das Mai-Hochwasser hat ihn weggeschwemmt.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.