Amstettner Symphonieorchester auf Schloss Greinburg
AMSTETTEN,GREIN. Das Amstettner Symphonieorchester, Dirigent Thomas Schnabe, gastiert auf Einladung des Kulturvereins Grein am Pfingstmontag, 20. Mai, um 18 Uhr auf Schloss Greinburg. Beim diesjährigen Frühlingskonzert stellt Stefanie Kropfreiter ihr Talent unter Beweis. Sie entstammt aus einer Musikerdynastie des Symphonieorchesters und wird gemeinsam mit diesem das Konzert für Violine und Orchester von Franz Anton Hofmeister (1754 – 1812) zur Aufführung bringen.
Programm
Ludwig van Beethoven - Ouvertüre „Die Weihe des Hauses“
C-Dur, op. 124
Franz Anton Hoffmeister - Konzert für Viola und Orchester
D-Dur (Solistin: Stefanie Kropfreiter)
Wolfgang Amadeus Mozart - Sinfonie Nr. 35 D-Dur,
KV 385 („Haffner-Sinfonie“)
Johann Strauß Sohn - Tritsch-Tratsch-Polka op. 214
Johann Strauß Sohn - Lagunenwalzer op. 411
Giuseppe Verdi - Suite aus der Oper „Il Trovatore“
Emerich Kalman - „ Komm mit nach Varasdin“
aus der Operette „Gräfin Maritza“
Johann Strauß Sohn - Konzertwalzer „Rosen aus dem Süden“
op. 388
Amstettner Symphonieorchester (ASO)
Die Wurzeln der wechselvollen Geschichte des Amstettner Symphonieorchesters reichen bis ins 19. Jahrhundert zurück. 1894 fanden sich alle musikalischen Kräfte Amstettens in der „Philharmonischen Gesellschaft“ zusammen; Nachfolgeorganisationen waren 1942 das von Ferdinand Blank gegründete Kreissymphonieorchester und das 1946 von Arthur Golser initiierte Bezirkssymphonieorchester.
Seit damals hat das Amstettner Symphonieorchester in weit über 200 Konzerten, vorwiegend im Bezirk Amstetten, musiziert. Den Schwerpunkt des Repertoires bildeten stets Werke aus der Wiener Klassik und der Romantik; aber auch Barockmusik und Kompositionen des 20. Jahrhunderts wurden regelmäßig aufgeführt.
Die künstlerische Leitung hatten lange Zeit immer Dirigenten aus der Region inne. Besonders prägend waren Erich Kolar (1954-1974) und Günther Steinböck (1974-1984). Danach leiteten Wilfried Gugler, Wolfgang Sobotka, Thomas Böttcher, Robert Zelzer und Emanuel Schulz das ASO; für einzelne Konzerte standen auch Rudolf Streicher und Kurt Dlouhy am Dirigentenpult.
Seit Herbst 2004 ist Thomas Schnabel künstlerischer Leiter des ASO. Unter seiner Leitung erweiterte das Orchester sein Repertoire stark zu Werken der Barockmusik und des 20. Jahrhunderts hin. Die in den letzten beiden Jahren gespielten Komponisten (Bach, Händel, Haydn, Mozart, Beethoven, Schumann, Dvorak, Brahms, Rossini, Grieg, Sibelius, Fucik, Bartok, Prokofjew, Schostakowitsch, Einem, Batik) geben Zeugnis von der stilistischen Vielfalt der Konzertprogramme. Verstärkte Bemühungen um die heimischen Musiker und eine gezielte Integration von Nachwuchstalenten ins Orchester haben bewirkt, dass das ASO mittlerweile fast ohne Substituten auskommt.
Solistin:
Stefanie Kropfreiter
Stefanie Kropfreiter ist seit März 2009 als Musikbeirätin im Vereinsvorstand tätig und gehört dem Orchester seit 2003 an, wo sie bis 2009 in der Stimmgruppe der 1. Violinen spielte. Seit Juni 2009 ist sie Stimmführerin der Bratschengruppe des ASO.
Derzeit studiert sie Konzertfach Viola am Konservatorium Wien Privatuniversität. Im Frühjahr 2013 wird sie mit dem ASO das D-Dur-Violakonzert von Franz Anton Hoffmeister interpretieren.
Kartenvorverkauf: Buchhandlung Helga Grünsteidl, Grein Tel.: 07268 373
Eintritt: € 16,-Schüler/Studenten: € 12,-
Informationen: http://www.kulturvereingrein.at
http://www.aso-amstetten.at
Mit freundlicher Unterstützung von:
Blumen Luger Grein
GESCHENKSIDEE zum Muttertag
Eintrittskarte + Blumenstrauß bei Blumen Luger erhältlich!!!
Information zu den Werken, Orchester und Fotos auf
http://www.aso-amstetten.at
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