NÖ Mobilitätswettbewerb
Aschbach-Markt holt sich den Mostviertel-Sieg
Wie Mobilität in Zukunft möglichst clever gestaltet werden kann, haben Niederösterreichs Gemeinden beim diesjährigen Mobilitätswettbewerb „Clever mobil“ einmal mehr aufgezeigt.
ASCHBACH. Die besten Ideen und Projekte wurden nun von Mobilitätslandesrat Ludwig Schleritzko ausgezeichnet und mit insgesamt 70.000 Euro an Preisgeld belohnt. Landessieger 2021 wurde Pfaffstätten im Bezirk Baden.
Neben dem Landessieger, wurden aber auch die Sieger in den fünf Hauptregionen Niederösterreichs ausgezeichnet. Die Hauptregionsgewinner erhielten 10.000 Euro Preisgeld für die Umsetzung ihrer Projekte.
Im Mostviertel überzeugte die Marktgemeinde Aschbach-Markt mit „Sicher radelt Aschbach“. Das Projekt unterstützt das Landesziel der Verdopplung des Radverkehrsanteils durch Schaffung notwendiger und sicherer Infrastruktur, Beschilderung aber auch Bewusstseinsbildung. Die Einbeziehung der Eltern und Schulen zur Motivation der Kinder fürs Radfahren trägt dabei maßgeblich zum Projekterfolg bei.
Landesweit gab es 45 Projekteinreichungen, zehn davon stellte das Mostviertel.
Hauptregionssieger Aschbach-Markt
„Die Gewinner zeichnen sich durch Einfallsreichtum aus und sind mit ihren Projekten Vorbild für andere Gemeinden. Uns war es wichtig, jene vor den Vorhang zu holen, deren Ideen möglichst positive Auswirkungen auf unsere Umwelt haben, aber auch leicht auf andere Gemeinden umzulegen sind. Der Mobilitätswettbewerb ‚Clever mobil‘ dient nämlich genau dazu miteinander Maßnahmen gegen den Klimawandel zu setzen und an der blau-gelben Mobilitätswende zu arbeiten“, erklärt Mobilitätslandesrat Ludwig Schleritzko.
Der Wettbewerb „Clever mobil – Multimodalität macht`s möglich“ fand heuer zum dritten Mal statt. Besonders überzeugen konnte dabei ein Projekt aus dem Industrieviertel. Unter dem Titel „Aktiv zu Fuß und mit dem Rad“ konnte die Marktgemeinde Pfaffstätten den Sieg ins Industrieviertel holen und erhielt dafür ein Preisgeld von 20.000 Euro. Besonders hervorzuheben ist dabei der allumfassende Ansatz aus Schulweg- und Alltagsmobilität, der sich auch auf andere Gemeinden übertragen lässt.
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