Jetzt kochts gewaltig
Coole Tipps gegen die Gluthitze in Amstetten
Die Hitzetipps der Bademeister, Tiermediziner und Straßenmeister des Bezirks. So bewahren Sie kühlen Kopf.
BEZIRK. Die Hitze macht uns im Sommer nicht nur in der Freizeit, beim Sport und bei der Arbeit zu schaffen. So schützen Sie sich am besten vor hohen Temperaturen.
Ratschläge vom Bademeister
"Bei großer Hitze sollte man in der Frühe gleich Elektrolytgetränke zu sich nehmen", erklärt der Bademeister Reinhold Rafetzeder vom Heidebad Hausmening. Man soll direkte Sonneneinstrahlung vermeiden.
"Schattige Plätze sind zu bevorzugen. Wir haben eigens ein Sonnensegel im Kleinkindbereich installiert", erzählt er weiter. Klarerweise ist der natürliche Schatten meist auch angenehmer, als sich unter einen Sonnenschirm zu legen. "Wasser trinken ist sowieso das Wichtigste, aber man sollte auch nicht vergessen, ins Wasser zu springen", berichtet der "Badewaschl" mit Augenzwinkern.
Tipps der Brückenarbeiter
"Wir kriegen alles von Bediensteten zur Verfügung gestellt. Das betrifft unter anderem Sonnencreme, Bauhelm, Kappen und natürlich auch Getränke", betont Dienststellenleiter der Brückenmeisterei Aschbach, Reinhard Käfer. "Bei den Containern wird ein Vordach installiert, das auch Schatten liefert, denn leider haben wir auf der Straße keine Bäume, die Schatten spenden. Dazu können sich die Mitarbeiter auch einen Ventilator mitnehmen", gibt Käfer weitere Ratschläge.
Das rät die Tierärztin
Eine Hitzereduktion bei Tieren ist extrem wichtig. "Andauernde Temperaturen von 40,6 Grad Celsius können Schädigungen von Körperstrukturen erzeugen. Zum überwiegenden Teil geben besonders Hunde die Hitze über Hecheln ab, aber auch durch Wärmeleitung aus gut durchbluteten Körperteilen wie den Ohren", weiß Tierärztin Edeltraud Halbmayr aus Amstetten.
Man soll viel Wasser zum Trinken bereitstellen, öfters neu nachfüllen und das Wasser soll nicht in der Sonne stehen. "Der Tierhalter sollte kühle Räume zur Verfügung stellen, die Tiere nicht der direkten Sonne aussetzen", so Halbmayr weiter. Ein wichtiger Faktor ist, genügend Abkühlung zu schaffen, indem das Tier mit kühlem oder lauwarmem Wasser befeuchtet und für Luftventilation gesorgt wird.
"Kein kaltes Wasser verwenden, da dies die Wärmeproduktion ansteigen lässt." (Tierärztin Edeltraud Halbmayr)
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