Die Bahnfreunde machen Stimmung in Hollenstein
HOLLENSTEIN. "Radwegverein zerstört Kulturgut", "Bleiben die Signale Rot, ist der Tourismus mausetot" oder "Schagerl, gib auf" war auf den Schildern der Ybbstalbahnfreunde bei ihrer Demo zu lesen. Auf Bürgerinitiativen wie in Hainburg und Zwentendorf verwies Siegfried Nykodem, Obmann des Clubs 598, in seiner Rede an die Demonstranten. "Wir müssen uns vermehren, verdoppeln, verdreifachen", erklärte er. Die Botschaft müsse weitergetragen werden. "Was in der Vergangenheit geschehen ist, kann man nicht rückgängig machen", erklärt Elsa Zierlinger vom Club 598, "wir müssen jetzt in die Zukunft schauen." Schuldzuweisungen und Parteipolitik seien fehl am Platz, man müsse jetzt Zukunftsperspektiven aufzeigen und Visionen haben, es "geht um die Sache", meinte sie. "Wir müssen flexibel sein, müssen Ideen haben und müssen unsere Anliegen weiter tragen."
Am 2. Februar soll um 14 Uhr die nächste Demonstration am Ybbsitzer Bahnhof stattfinden.
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