ÖAMTC-Bilanz im Mostviertel
Die häufigsten Gründe für eine Autopanne
Kaputte Batterien, Motorprobleme bis hin zum Aufsperrdienst: Damit hatten Mostviertler 2020 zu kämpfen.
MOSTVIERTEL. Trotz Corona war es ein einsatzreiches Jahr für die Pannenfahrer des ÖAMTC. Mit 1.740 Einsätzen täglich liegt man nur 7,4 Prozent unter dem Vorjahreswert. Auch das Mostviertel folgt diesen österreichweiten Zahlen.
„Das ist einerseits allgemein auf das coronabedingt reduzierte Verkehrsaufkommen zurückzuführen. Andererseits hatten wir heuer im Sommer zum Beispiel keine lang anhaltenden extremen Hitzewellen, die für Fahrzeugbatterien genauso strapazierend sind wie eisige Wintertage. Auch lange Frostperioden waren selten“, erklärt Gerhard Samek, Leiter der ÖAMTC-Pannenhilfe.
Das sind die häufigsten Gründe für eine Autopanne
37 Prozent aller Einsätze entfielen 2020 auf schwache, leere oder defekte Batterien. Dahinter folgten Motorprobleme mit circa 25 Prozent der Einsätze und Probleme mit dem Starter oder der Lichtmaschine, welche in rund acht Prozent der Fälle Grund für das Ausrücken eines ÖAMTC-Pannenfahrers waren. Auf den weiteren Plätzen: Schwierigkeiten mit den Reifen (acht Prozent) und Aufsperrdienste (fünf Prozent).
Zur Sache: Einsätze der ÖAMTC-Pannenhilfe (nach Stützpunkten):
- Amstetten: 6.050
- Melk: 3.120
- St. Valentin: 2.520
- Scheibbs: 1.460
- Waidhofen: 1.830
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