Lauter Knall
Evakuierung nach beschädigter Gashochdruckleitung bei Haag

- Feuerwehr und EVN arbeiten vor Ort, um die Gasleitung zu prüfen und die Sicherheit zu gewährleisten.
- Foto: Doku NÖ
- hochgeladen von Caroline Fegerl
In den frühen Morgenstunden kam es in der Nähe von Haag zu einem Vorfall, der umfangreiche Sicherheitsmaßnahmen erforderlich machte. Durch den Riss einer Gashochdruckleitung trat Gas aus, und die entstehende Druckwelle schleuderte kleinere Bäume, Äste und Sträucher in der Umgebung um.
HAAG/BEZIRK AMSTETTEN. Umgehend wurden die Feuerwehren aus Haag, Haindorf, Pinnersdorf und Amstetten alarmiert, um die Situation unter Kontrolle zu bringen. Vor Ort bot sich ein beunruhigendes Bild: Neben dem hörbaren Knall und sichtbaren Schäden in der Umgebung war in einigen Bereichen ein deutlicher Gasgeruch wahrnehmbar.
In Abstimmung mit den zuständigen Behörden wurde das Gas sofort abgedreht, um die Gefahr einer weiteren Ausbreitung zu minimieren.
Evakuierungen zum Schutz der Bevölkerung
Die Einsatzleitung entschied sich, mehrere Häuser in der unmittelbaren Umgebung aus Sicherheitsgründen zu evakuieren. Die betroffenen Anwohnerinnen und Anwohner wurden von den Einsatzkräften der Feuerwehr und Polizei über die Maßnahmen informiert und in sichere Bereiche gebracht.

- Die Feuerwehr ist im Einsatz, um Straßen zu reinigen und den Gefahrenbereich abzusichern.
- Foto: Doku NÖ
- hochgeladen von Caroline Fegerl
Bürgermeisterin, Polizei und Rettungsdienste koordinierten vor Ort die weiteren Schritte, um die Sicherheit der Bevölkerung zu gewährleisten.
Einsatz der EVN und weitere Absicherungen
Auch die EVN wurde verständigt und traf wenig später am Einsatzort ein. Fachkräfte führten umfangreiche Messungen durch, um die genaue Ausbreitung des Gases zu ermitteln und mögliche Gefahrenzonen zu identifizieren.
Parallel dazu waren die Feuerwehren damit beschäftigt, den Gefahrenbereich großflächig abzusichern. Betroffene Straßen wurden gereinigt, um die Einsatzstelle für den weiteren Verkehr sicher zu machen.
Anhaltende Sicherheitsmaßnahmen
Die Lage vor Ort wird weiterhin überwacht, während die zuständigen Stellen die Ursache für den Riss der Gashochdruckleitung untersuchen.
Dank des schnellen Einsatzes der Feuerwehren und der Koordination durch die Behörden konnte Schlimmeres verhindert werden. Trotzdem bleibt die Situation angespannt, bis alle Gefahrenpotenziale vollständig ausgeschlossen sind.
Das könnte dich auch interessieren:
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.