Gabriele Starkl: In voller Blüte
Die Aschbacher Unternehmerin im BEZIRKSBLÄTTER-Interview über ihr Leben in einer Welt voller Pflanzen.
BB: Wie haben Sie die Liebe zu den Pflanzen entdeckt?
STARKL: "Als Kind hab ich mich eigentlich wenig dafür interessiert. Aber es war primär die Liebe zu meinem Mann, den ich mit 19 Jahren geheiratet habe, und somit auch in das Gartenunternehmen Starkl hin-eingewachsen bin. Ab diesem Zeitpunkt hab ich begonnen, mich intensiv mit Pflanzen zu beschäftigen."
Was schätzen Sie besonders an Ihrem Beruf?
"Es ist sicher eine der schönsten Arbeiten, die man sich vorstellen kann. Denn ich hab fast nur mit lebendigen Dingen zu tun, entweder mit Pflanzen oder mit Menschen. Vom Mitarbeiter bis zum Kunden und natürlich meiner Familie."
Was gefällt Ihnen weniger?
"Ich muss ganz ehrlich sagen, bei mir ist es hauptsächlich die Arbeit am Computer, die immer mehr wird."
Bei welcher Pflanze blühen Sie ganz besonders auf?
"Es ist sehr schwierig, sich festzulegen, denn je mehr und intensiver man die Pflanzen kennenlernt, desto mehr findet man auch Pflanzen, die man früher nicht so gerne gemocht hat, als wirklich interessant und auch liebenswert. Aber wenn ich so ganz genau überlege, ist es die Rose. Diese nimmt einen ganz besonderen Platz in meinem Herzen ein."
Was macht die Rose für Sie so einzigartig?
"Mich fasziniert ihre Vielfalt, denn es gibt sie von winzig klein bis riesengroß und in fast allen Farben, und außerdem gibt es sie mit so traumhaft tollen Düften, dass man sich hineinlegen könnte. Das ist wirklich schon etwas ganz Besonderes an der Rose."
Sie sind tagtäglich von einer Unzahl von Blumen umgeben. Schätzen Sie es überhaupt noch, wenn Ihr Gatte Ihnen Rosen schenkt?
"Ja, extrem (lacht). Erst vor kurzem hat er mir von unserem Betrieb in Tschechien, den mein Sohn Franz führt, einen Strauß frisch geschnittener Rosen mitgebracht. Welche Frau schätzt das nicht?"
Schenken auch Gäste Ihnen Blumen?
"Leider nur selten, weil sie denken, die hat eh so viele, da nehme ich lieber etwas anderes mit. Doch es ist wirklich etwas ganz Schönes, wenn ich einen Strauß Blumen zu Hause in die Vase geben kann."
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