Einsatz bei Amstetten
Rettung von zehn Verletzten nach Autobahn-Crash

- In der Nacht auf Dienstag wurden bei einem schweren Auffahrunfall auf der A1 bei St. Georgen am Ybbsfelde insgesamt zehn Menschen verletzt – darunter zwei Kleinkinder.
- Foto: Doku NÖ
- hochgeladen von Caroline Fegerl
Ein schwerer Unfall mitten in der Nacht auf der A1 bei St. Georgen am Ybbsfelde hat zehn Menschen verletzt – darunter zwei Kleinkinder. Die Einsatzkräfte standen vor einer herausfordernden Situation.
BEZIRK AMSTETTEN. Kurz nach Mitternacht kam es am Dienstag, dem 22. Juli 2025, auf der Westautobahn (A1) zwischen Amstetten West und Amstetten Ost zu einem schweren Auffahrunfall. Im Gemeindegebiet von St. Georgen am Ybbsfelde prallte ein Kleinbus mit Autoanhänger auf einen Lkw. Die Ursache für die Kollision ist bisher unklar. Die Wucht des Aufpralls war erheblich: Der Beifahrer im Kleinbus wurde im Fahrzeug eingeklemmt, während neun weitere Personen – darunter zwei kleine Kinder – leicht verletzt wurden. Der Lkw-Fahrer blieb unverletzt.
Großaufgebot an Rettungskräften im Einsatz
Nach dem Notruf wurde eine große Rettungskette in Gang gesetzt. Notruf Niederösterreich alarmierte mehrere Teams des Roten Kreuzes – aus Amstetten, Blindenmarkt, Ybbs/Persenbeug und Waidhofen/Ybbs. Auch der Notarzthubschrauber Christophorus 2 wurde zum Unfallort beordert.
Die Feuerwehr St. Georgen am Ybbsfelde sowie die Feuerwehr Krahof wurden zur technischen Menschenrettung angefordert. Beim Eintreffen fanden sie den Beifahrer eingeklemmt im Fahrzeug vor und setzten hydraulisches Rettungsgerät ein, um ihn zu befreien.
Verletzte in Krankenhäuser gebracht
Die neun leicht verletzten Personen konnten sich selbst aus dem Fahrzeug befreien. Sie wurden vor Ort vom Rettungsdienst versorgt. Der schwer verletzte Beifahrer musste nach seiner Befreiung intensivmedizinisch behandelt werden. Alle zehn Verletzten wurden anschließend in umliegende Krankenhäuser gebracht. Notruf Niederösterreich entsandte zusätzlich einen Mitarbeitenden des Leo Mobil-Teams zur Unterstützung an die Unfallstelle.
Bergung, Reinigung und Verkehrsfreigabe
Nach der medizinischen Versorgung übernahmen die Feuerwehren die Bergung der Fahrzeuge. Die verunfallten Fahrzeuge wurden zu einem gesicherten Abstellplatz gebracht. Anschließend wurde die Fahrbahn durch die ASFINAG gereinigt. Nachdem die Autobahnpolizei Amstetten die Unfallstelle freigegeben hatte, konnten alle Fahrstreifen wieder für den Verkehr geöffnet werden.
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