1.200 geimpft
So läuft die Amstettner Impfstraße

Rene Kerschbaumer (Notruf 144), LAbg. Michaela Hinterholzer, Bgm. Christian Haberhauer, Dr. Klaus Stadlbauer, Impfkoordinatorin Dr. Silvia Reisner-Reininger, Stadtamtsdirektorin und Bezirksstellenleiterin des Roten Kreuzes Beatrix Lehner.
 | Foto: Stadtgemeinde Amstetten
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Am Wochenende starteten die Impfungen in der Amstettner Eishalle, einer der größten Impfstraßen Niederösterreichs. Vorbereitung, Organisation und Impf-Ablauf vor Ort verliefen "ohne Vorkommnisse", heißt es seitens der Stadtgemeinde.

STADT AMSTETTEN. Am Samstag, 27. Februar, war es soweit: In der Eishalle in Amstetten wurden die ersten Spritzen der Impfstraße aufgezogen. Nach intensiven Vorbereitungen unter der Leitung der Impfkoordinatorin Silvia Reisner-Reininger konnte die Impfstraße mit dem Betrieb starten.


Ablauf in der Impfstraße

Bei der Entwicklung des Konzepts wurde "nicht nur auf einen reibungslosen Ablauf, sondern vor allem auch auf die Sicherheit der Bürger Wert gelegt", heißt es seitens der Stadtgemeinde. Bei der Administration wurden die Personen mittels E-Card erfasst und es erfolgte eine Eintragung in den elektronischen Impfpass. Vor der Impfung wurde allen Impflingen ein Arztgespräch angeboten, bei dem medizinische Fragen geklärt werden konnten. Pro Tag wurden rund 600 Personen geimpft.

Rene Kerschbaumer (Notruf 144), LAbg. Michaela Hinterholzer, Bgm. Christian Haberhauer, Dr. Klaus Stadlbauer, Impfkoordinatorin Dr. Silvia Reisner-Reininger, Stadtamtsdirektorin und Bezirksstellenleiterin des Roten Kreuzes Beatrix Lehner.
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  • Rene Kerschbaumer (Notruf 144), LAbg. Michaela Hinterholzer, Bgm. Christian Haberhauer, Dr. Klaus Stadlbauer, Impfkoordinatorin Dr. Silvia Reisner-Reininger, Stadtamtsdirektorin und Bezirksstellenleiterin des Roten Kreuzes Beatrix Lehner.
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Viele Menschen der aktuell zu impfenden Altersgruppe (ab 80 Jahren) sind bei der Impfung auf geschultes Personal zur Unterstützung angewiesen. Dabei geht es sowohl um die Unterstützung bei der Anmeldung, die zwischenmenschliche Interaktion sowie die Begleitung im Impfprozess. Aus diesem Grund stand bei jeder Impfstation unterstützend zu den Ärzten auch diplomiertes Pflegepersonal zur Verfügung. Wie bei anderen Impfungen auch, warteten die geimpften Personen noch 15 Minuten im Nachbeobachtungsbereich, wo ein Ambulanzteam des Roten Kreuzes, diplomiertes Pflegepersonal sowie ein Arzt oder eine Ärztin mit Notfallausrüstung zur Verfügung standen.

„Planung, Koordination und Durchführung haben einwandfrei funktioniert. Das alles trägt dazu bei, dass die Impfungen so rasch wie möglich durchgeführt werden können", so Bürgermeister Christian Haberhauer. "Es bedarf einer besonders organisierten Vorgangsweise aller beteiligten Stellen, um einer der größten Impfstraßen Niederösterreichs zu realisieren. Ich möchte deshalb allen danken, die sich an der Umsetzung beteiligt haben. Unserem Team der Stadtgemeinde Amstetten, dem Ambulanzdienst des Roten Kreuzes Amstetten, dem Notruf 144 und den Impfärzten, allen voran der Impfkoordinatorin Dr. Silvia Reisner-Reininger.“

Die Impfstraße in Waidhofen

Vergangenes Wochenende erfolgte auch der großflächige Impfstart in Waidhofen. Gemeinsam mit den niedergelassenen Ärzten, dem Roten Kreuz und dem Landesklinikum organisierte die Stadtgemeinde eine Impfstraße im Schloss Rothschild. Alle verfügbaren Termine für das erste Wochenende waren ausgebucht. Geimpft wurden auch hier über 80-Jährige Personen.

Stephanie Rotheneder aus Lunz am See wurde als eine der ersten Personen in der Impfstraße Waidhofen von Stefan Leidl geimpft. | Foto: Stadt WY
  • Stephanie Rotheneder aus Lunz am See wurde als eine der ersten Personen in der Impfstraße Waidhofen von Stefan Leidl geimpft.
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„Nur durch eine Impfung können wir dauerhaft das Coronavirus überlisten und in unser gewohntes Leben zurückkehren. Deshalb bin ich sehr froh, dass wir vergangenes Wochenende mit den Impfungen in Waidhofen beginnen konnten. Wir haben das reibungslos über die Bühne gebracht und insgesamt 1.075 Personen an drei Tagen geimpft“, erklärt Amtsärztin Margit Kortschak. Insgesamt waren 17 Ärzte an drei Tagen im Einsatz.

Die Räumlichkeiten des 5-Elemente-Museums im Schloss Rothschild boten für die groß angelegte Impfaktion die Voraussetzungen. Getrennte Ein- und Ausgänge, Barrierefreiheit sowie genügend Raum, um Abstand zu halten, waren hierfür unbedingt notwendig. Personen aus ganz Niederösterreich (Baden, Mistelbach oder Wiener Neustadt) nahmen Impftermine in Waidhofen wahr.

Beim Eingang zur Impfstraße in Waidhofen: Johannes Heuras (Bürgermeister St. Peter/Au), Werner Krammer (Bürgermeister Waidhofen), Thomas Raidl (Bürgermeister Sonntagberg), Christian Schneider (Magistratsdirektor Waidhofen) und Johann Eblinger (Amtsleiter Sonntagberg) | Foto: Stadt WY
  • Beim Eingang zur Impfstraße in Waidhofen: Johannes Heuras (Bürgermeister St. Peter/Au), Werner Krammer (Bürgermeister Waidhofen), Thomas Raidl (Bürgermeister Sonntagberg), Christian Schneider (Magistratsdirektor Waidhofen) und Johann Eblinger (Amtsleiter Sonntagberg)
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Auch Bürgermeister Werner Krammer freute sich über den gelungenen Impfstart: „Danke den Ärztinnen und Ärzten, dem Roten Kreuz, den zahlreichen Freiwilligen sowie den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Stadtgemeinde für ihren Einsatz! Die gesamte Organisation und Durchführung hat vorbildlich funktioniert. Einmal mehr haben wir gezeigt, was wir gemeinsam schaffen können, wenn es darauf ankommt.“

„Durch die Zusammenarbeit von allen Hausärzten des Sprengels, einer großen Anzahl von Ärzten, sowie Pflegepersonal unseres Krankenhauses und dem Magistrat ist es uns gelungen, das gemeinsame Konzept durchzuziehen: so viele Personen wie möglich in kürzester Zeit durchzuimpfen! Wir hoffen, dass auch unsere nächsten angegebenen Termine trotz des derzeitigen Impfstoffmangels stattfinden können“, so Jonna Feyertag-Leidl, Ärztin für Allgemeinmedizin.

Mehr Informationen zum Impfen gibt's hier.

Info-Veranstaltung zum Impfen in der Pölz-Halle in Amstetten

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