Kruspelhof
SPÖ Amstetten stellt Antrag für leistbares, nachhaltiges Wohnen
In der nächsten Gemeinderatssitzung bringen die Amstettner Sozialdemokraten erneut einen Antrag für besseres Wohnen in Amstetten ein. Im Fokus stehen dabei leistbare, attraktive und nachhaltige Wohnmöglichkeiten für alle Menschen in Amstetten.
AMSTETTEN.
„Ende des letzten Jahres haben wir einen 10-Punkte-Plan für besseres Wohnen in Amstetten veröffentlicht. Darin legen wir ganz deutlich vor, wie wir uns das Wohnen in Amstetten in Zukunft vorstellen. Nachdem wir im Dezember bereits einen Antrag für Junges Wohnen eingebracht haben, gehen wir jetzt den nächsten Schritt“,
erklärt Vizebürgermeister Gerhard Riegler.
In der Gemeinderatssitzung Ende Jänner beantragen er und die SP-Fraktion nun ein innovatives Projekt für leistbares, attraktives und nachhaltiges Wohnen in Amstetten umzusetzen.
„Dafür haben wir auch schon ein geeignetes Grundstück im Blick, auf dem die Stadtgemeinde ein spannendes Projekt entwickeln könnte“,
berichtet Baustadtrat Bernhard Wagner.
„Nachdem der Kruspelhof, ein Gemeindewohnhaus in der Reitbauernsiedlung, zuletzt medial wieder in den Fokus geriet, haben wir uns mit der Liegenschaft intensiv auseinandergesetzt. Der Standort würde sich hervorragend für ein innovatives Projekt nutzen, das leistbares, attraktives und nachhaltiges Wohnen an einem Ort vereint. Hier können wir bestehenden Grundstücksbesitz der Stadtgemeinde optimal verwerten und ein Leuchtturmprojekt für modernen Wohnbau der Zukunft umsetzen“,
so Wagner.
Einem Verkauf des gesamten Grundstücks, der zuletzt kolportiert wurde, erteilen die SP-Politiker eine deutliche Absage.
„Mit uns wird es keinen Verkauf des Kruspelhofes geben. Nur weil die ÖVP mittlerweile sieht, dass die Stadt in ihren Schulden versinkt, dürfen nicht die Vermögenswerte der Amstettnerinnen und Amstettner günstig verscherbelt werden. Das kommt nicht in Frage. Stattdessen sollte die Stadtgemeinde gemeinsam mit Partnern selbst ein Wohnbauprojekt umsetzen. In Zeiten enormer Mietsteigerungen und Belastungen für die Bevölkerung muss die Gemeinde ihre Verantwortung wahrnehmen und hier für leistbaren und guten Wohnraum sorgen“,
so Riegler und Wagner abschließend.
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