Spurensuche in der Region
"Bücher werden nicht für den Keller produziert", so Heimo Cerny vom Historischen Arbeitskreis.
BEZIRK. "Der Lebensalltag zur Zeit von Ötzi", "Gänsestall und Gaspedal" oder doch "Von Schwefelquellen und Ameislern": Stück für Stück und Stein für Stein machen die Geschichtsforscher aus dem Bezirk die Vergangenheit wieder lebendig.
"Von der Steinzeit bis zu ganz aktuellen Themen" will der Historische Arbeitskreis mit seinem neuen Buch "Mosaiksteine" auf Spurensuche gehen. Über 30 Autoren haben dafür einen Beitrag geleistet. "Wir wollten kein hochwissenschaftliches Buch machen, es wendet sich an eine breite Bevölkerungsschicht", erklärt Heimo Cerny, "es soll schließlich ein Gewinn für jeden sein."
Das Ziel des Arbeitskreises ist, eine Art von Reiseführer zu erschaffen. Der Leser hat die Möglichkeit die geschichtsträchtigen Plätze zu besuchen und die Geschehnisse vor Ort zu erleben und nachzuempfinden.
Vor rund 50 Jahren hat sich der Arbeitskreis gebildet. Seither wurde nicht nur viel geforscht, sondern es wurden auch mehrere Bücher und Texte in Form von "heimatkundlichen Beilagen" veröffentlicht. "Wir wollen mit dem Buch auch ein Zeichen setzen, damit man weiß, dass der Arbeitskreis noch besteht", so Heimo Cerny.
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