Top: Wenig Arbeitslosigkeit
- Sozialmarkt-Mitarbeiter Regina Bleiner, Marianne Baumgartner, Christine Spusta.
- hochgeladen von Thomas Leitsberger
Mit einer Arbeitslosenquote von nur drei Prozent gehört Waidhofen zur Spitze in Niederösterreich.
WAIDHOFEN. "Die Arbeitslosigkeit ist im Vergleich zum Vormonat zurückgegangen", freut sich die Leiterin der AMS-Geschäftsstelle in Waidhofen Ingeborg Bukovsek, "schließlich ist es unser Job, mit allen Mitteln gegen die Arbeitslosigkeit zu arbeiten."
Im Vergleich zum Vorjahr gab es zwar einen Anstieg um 6,6 Prozent, man liegt allerdings auch hier unter dem Niederösterreich-Schnitt von 7,6 Prozent. "Es ist uns nach wie vor möglich, Arbeitssuchende zu vermitteln", freut sich die Leiterin und weist darauf hin, dass "die Zahl der Beschäftigten noch nie so hoch war wie jetzt."
Trotz der im Vergleich zu anderen Regionen geringen Arbeitslosigkeit, macht sich die Wirtschaftskrise auch im Ybbstal bemerkbar.
"Man merkt schon, dass mehr Leute kommen", meint die Leiterin des Sozialmarktes in Waidhofen Gerlinde Luftensteiner. "In Waidhofen sind es allerdings weniger, als in anderen Sozialmärkten", fügt sie hinzu. Der Sozialmarkt bietet unter anderem Lebensmittel und Hygieneartikel an, "aber viele wissen gar nicht, dass es auch einen Second Hand Shop direkt über dem Markt gibt." Das Besondere an diesem Shop ist, dass jeder, auch ohne SOMA-Pass, einkaufen und shoppen kann. „Oft schon haben unsere Kunden bei uns etwas gefunden, wonach sie schon lange gesucht haben“, erzählt Gerlinde Luftensteiner.
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