Vor 100 Jahren: Einbrecher erlitt einen "Fuß-Durchschuß"
Das Amstettner Wochenblatt schrieb vor 100 Jahren:
Aufgesprengter Lastenwaggon. Durch den seinerzeit der hiesigen Bahnhofwache zugeteilt gewesenen Infanteristen Franz Kohlberger und den Infanteristen J. Tod, ersterer beim Telegr.-Reg. St. Pölten, stationiert in Mank, letzterer vom Kriegsspital in St. Pölten, wurde in der Nacht vom letzten Dienstag auf Mittwoch ein Waggon eines Güterzuges in der hiesigen Station erbrochen. Die Bahnhofwache entdeckte den Einbruchsversuch und es entspann sich mit den Tätern ein Kampf, in dessen Verlauf Franz Kohlberger einen Durchschuß durch den linken Fuß erhielt. Es erfolgte die Abgabe der beiden Soldaten an die hiesige Gendarmerie.
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