Der 16. Interantionale WACHAUmarathon geht am kommenden Wochenende mit Teilnehmerrekord und hochklassigem Elitefeld inSzene
Kommendes Wochenende, am 14. und 15. September, steht die Wachau wieder ganz im Zeichen des Laufsports. 11.000 LäuferInnen, eine gute Wetterprognose und ein hochklassiges Elitefeld bilden spektakuläre Voraussetzungen für das weinmalige® Laufevent durchs Weltkulturerbe 2013.
Bereits vor dem 16. Internationalen WACHAUmarathon steht fest: Mit 10.905 angemeldeten Läufernwerden so viele Teilnehmer wie noch nie die schnelle Strecke entlang der Donau in Angriff nehmen. Alle Läufe sind ausgebucht, ausschließlich auf die volle Distanz werden bei der Nachnennung noch 100 Plätze für EinzelläuferInnen zur Verfügung stehen. Mit 6.700 Läuferinnen und Läufern ist traditionell derHalbmarathon von Spitz nach Krems die stärkste Distanz. Einen enormen Boomerlebt aber auch die flexible Staffel, die in unterschiedlicher Staffelstärke (zu zweit, zu dritt oder zu viert) auf der Strecke von Emmersdorf nach Krems bewältigt werden kann. Insgesamt nehmen mit 298 Teams rund 1000 Personen diese, bei Hobbyläufern immer beliebtere Disziplin in Anspruch, die eigens für den WACHAUmarathon entwickelt wurde. (+60%)
Signifikant gestiegen sind auch die Nennungen aus dem Ausland: Mit 73 teilnehmenden Nationen (2012: 58) stärkt der WACHAUmarathon eindrucksvoll seine Position als Impulsgeber für Tourismus und Wirtschaft.
So stark wie nie! Eliteläufer beim WACHAUmarathon 2013
Topzeiten stärken das Image einer Laufveranstaltung und tragen zur ihrer Bekanntheit bei. Traditionell liegt der Fokus für sportliche Höchstleistungen in der Wachau auf dem Halbmarathon-Bewerb. Für diesen konnten heuer nicht weniger als 10 internationale Top-läufer aus sechs renommierten Agenturen gewonnen werden, die den Streckenrekord aus 2012 (1:01:05, Robert Langat, KEN) in Angriff nehmenwerden. Auf Grund der Klasse des Elitefeldes - drei der Läufer weisen persönliche Bestzeiten von knapp über eine Stunde auf – ist ein Angriff auf die schnellste, je in Österreich gelaufene Zeit, nicht unwahrscheinlich. (Haile Gebreselassie, ETH, mit 1:00:18 beim VCM 2011).
Luka Rotich aus Kenia, der beim WACHAUmarathon mit Startnummer 3 ins Rennen geht, hat diese Zeit in der heurigen Saison bereits zwei Mal unterboten. (Ville de Bejaia Half Marathon: 1:00:02, sowie Largo Maggiore Half Marathon: 1:00:14).
Topzeiten weisen aber auch Nicholas Kiprono aus Uganda (1:00:25) und Joseph Kiprono Kiptum aus Kenia (1:00:26) auf. Ebenfalls mit dabei: Das kenianische Siegertrio von 2012: Robert Langat (1:01:05), Benson Oloisunga (1:01:07) und Daniel Kinyua Wanjiru (1:01:10). Mit Tsegay Tuemay (ERI), Startnummer 4 undErsatz für den verletzten Nguse Amlosom, startet ein weiterer interessanter Läufer sein Halbmarathondebüt: Er lief heuer in Paderborn die 10 Kilometer in 28.13. „Der extrem schnelle Kurs lässt sicherlich Zeiten um 60 Minuten zu. Wie immer sind Topzeiten aber auch eineFrage der äußeren Bedingungen am Wettkampftag und der Dynamik, die das Rennen aufnimmt. Meine Prognose: es wird 2013 extrem spannend!“, so Michael Buchleitner. Seine Strategie für das Rennen: mit zwei Pacemakern mit Zeiten von 28:20 soll ein Rennen auf Weltklasseniveau in Gang gebracht werden.
Auch das Damenrennen verspricht einiges an Spannung. Die Damen-Elite, bestehend aus Agnes Mutune, Polline Wanjiku und Joyce Jemutai Kiplimo (Siegerin des Österreichischen Frauenlaufs 2013), ist fest in kenianischerHand. Mit Agnes Mutune (pB: 1:09:04 aus 2012) tastet man sich sogar an den bereits seit zehn Jahren bestehenden Streckenrekord der Ungarin Beata Rakonzcai (1:09:45) heran. Ein schnelles Rennen darf auch hier erwartet werden.
Österreichische Laufelite: Günther Weidlinger beim WACHAUmarathon am Start
Besonders groß ist die Freude über die Teilnahme von Österreichs schnellstem Langstreckenläufer, Günther Weidlinger, der in der Wachau über die 21,1 km am Start sein wird. Sein Ziel: „Ich hoffe in der Wachau eine neue Jahresbestleistung aufzustellen um mit gutem Gefühl erneut ins Trainingslager nach St. Moritz zu reisen. Der Testwettkampf in Düsseldorf ist mehr als zufriedenstellend verlaufen“, so Weidlinger. Anfang September beendete er den Kö-Lauf in 28:51 auf 10 Kilometer als Dritter. Der WACHAUmarathon liegt trainingsplanmäßig günstig als Vorbereitung für den Marathon in Frankfurt am 27. Oktober .
Starts:
14.9.2013 um 15.00 Uhr mit den Kinderläufen
15.9.2013 um 09.30 UhrStart Viertelmarathon und Team in Dürnstein
10.00 Uhr: Starts Marathon in Emmersdorf sowie Halbmarathon in Spitz
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