Die Region Ybbstal-Ötscher entwickelt ein neues Mobilitätskonzept
YBBSTAL. Derzeit gibt es bereits einzelne Initiativen, wie etwa im touristischen Bereich den Skibus zwischen Lackenhof, Lunz und Göstling oder das Naturpark-Taxi beziehungsweise „Insellösungen“ in einzelnen Ortschaften. Was fehlt, ist ein gemeindeübergreifendes und maßgeschneidertes Angebot.
„Mit diesem Projekt soll ein Prozess in Gang gesetzt werden, bei dem Gemeinden, Betriebe, Vereine, touristische Leistungsträger und die Bevölkerung gemeinsam ein bedarfsgerechtes Mobilitätskonzept erarbeiten“, erklärt Eisenstraße-Obmann Andreas Hanger. Die Ziele sind die Schaffung einer nachfrageorientierten Mobilitätsgrundversorgung mit Anschluss an das bestehende Angebot des öffentlichen Verkehrs, leistbare Mobilität für Bewohner und Gäste, Schaffung neuer Möglichkeiten für eine autofreie An- und Abreise sowie eine einfache Buchung der Mobilitätsleistungen über eine zentrale Hotline.
„In Regionen mit weiten Wegen zu wichtigen Knotenpunkten, touristischen Einrichtungen oder Ausflugszielen können so einerseits Lücken im öffentlichen Verkehrsangebot geschlossen werden und gleichzeitig soll damit der Umstieg vom Auto auf die neuen Transportmöglichkeiten forciert werden", erläutert Landesrätin Petra Bohuslav. "Das gibt der Region auch die Möglichkeit, sich touristisch als umweltfreundlich und sanft erreichbar zu positionieren“, so Bohuslav.
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