"Ursprungsentfaltung" entlang der Moststraße: Das wird in den kommenden Jahren geplant
Nach dem Motto "Vorsprung durch Ursprung" will die Moststraße neue Potenziale ausschöpfen.
"Wir leben in einer Region mit großer Tradition und Geschichte", sagt Moststraßen-Obfrau Michaela Hinterholzer, dies wären starke Wurzeln, ähnlich die eines Birnbaumes.
Vieles sei in den letzten Jahren gelungen, meint Hinterholzer und verweist dabei etwa auf die neuen Edelmoste der Mostbarone. Aber es gäbe hier noch "viel Potenzial". So soll für traditionelle Handwerksbetriebe in der Region eine "Plattform" geschaffen werden, welche die Unternehmer, etwa durch ein gemeinsames Marketing, untersützt.
Sorge bereitet hingegen der Birnbaumbestand. Schädlingsbefall, Krankheiten und Abholzung hätten die Bäume stark dezimiert.
Dies sei ein zentrales Thema, meint Mostbaron Anton Distelberger, "sonst stehen wir bald ohne Birnbäume da". Forschungsprojekte und Bewusstseinsbildung sollen der Entwicklung der vergangenen Jahre künftig entgegenwirken. "Wir werden dafür Geld in die Hand nehmen", so die Moststraßen-Obfrau.
Rund ein Drittel des Budgets fließt in die "Kulturlandschaft", um Projekte wie diese zu finanzieren.
Den Hauptteil macht allerdings der Tourismus aus, etwa die Hälfte der Gelder der Moststraße fließen in diesen Bereich.
In den "sanften Tourismus" betont Hinterholzer, die auch hier Potenzial für neue Produkte und Angebote sieht.
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