Wirtschaftsbund: Forderung nach flexiblen Arbeitszeiten
BEZIRK AMSTETTEN. "Die Herausforderungen an Wirtschaft und Gesellschaft haben sich verändert und sind mit den heutigen starren Arbeitszeitregelungen nicht mehr zu bewältigen", heißt es vom Wirtschaftsbund aus dem Bezirk.
Das Arbeitszeitgesetz ist veraltet und braucht neue Strukturen. Arbeitgeber und Arbeitnehmer wünschen sich mehr Flexibilität, so Stimmen aus der Amstettner Wirtschaft. Flexible Gestaltungsmöglichkeiten erlauben Unternehmern, wettbewerbsfähig zu bleiben.
Der Wirtschaftsbund fordert daher eine 12-Stunden-Tageshöchstarbeitszeit, eine 60-Stunden-Wochenhöchstarbeitszeit und einen Durchrechnungszeitraum von zwei Jahren, der die durchschnittliche Normalarbeitszeit von 40 Stunden garantiert. "Es geht also nicht darum, mehr zu arbeiten, sondern flexibler zu arbeiten", so der Wirtschaftsbund.
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