Wanderung auf den Prochenberg
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https://de.wikipedia.org/wiki/Prochenberg_(Berg) ist wie folgt zu lesen.
Der Prochenberg ist ein Berg in der niederösterreichischen Eisenwurzen in den Ybbstaler Alpen. Mit seiner Höhe von 1123 m ü. A. ist er der Hausberg der Marktgemeinde Ybbsitz.
Der Prochenberg fällt nach Westen in die Noth, das Engtal des Prollingbaches ab und wird im Norden und Osten durch das Tal der Schwarzen Ois begrenzt. Nordwestlich an seinem Fuß liegt der Ort Ybbsitz und südöstlich der Wallfahrtsort Maria Seesal.
Der Gipfel mit der Prochenberghütte (vom Aussichtsturm Richtung Westen)
Der zweigipfelige Kamm des Prochenbergs hat den höchsten Punkt im Ostgipfel, auf dem die ursprünglich 1866 erbaute Prochenberghütte des OeAV, Sektion Waidhofen/Ybbs steht. Neben der Hütte ragt ein stählerner Aussichtsturm über die Bäume und erlaubt Tiefblicke auf Ybbsitz wie auch die Aussicht auf die nahen Berge Ötscher und Dürrenstein, nach Norden den Blick auf das Alpenvorland bis zum Dunkelsteinerwald und das südliche Waldviertel.
Der Aussichtsturm wurde 1989 von einem traditionsreichen Unternehmen der lokalen eisenverarbeitenden Industrie zum 325jährigen Gründungsjubiläum errichtet. Bis zu einem Windbruch und nachfolgenden Schlägerungen im Jahre 1980 war die Gipfelkuppe bewaldet und die Aussicht durch Bäume verstellt.
Der Prochenberg ist von mehreren Seiten über Wanderwege unschwierig erreichbar.
Der kürzeste Aufstieg führt vom Ybbsitzer Ortsteil Prochenberg (Haselsteinhof, 624 ) über die Haselsteinwand und den Nordostrücken zum Gipfel. Ebenfalls vom Haselsteinhof führt eine Forststraße bis zur Schutzhütte, die gerne auch von Mountainbikern benutzt wird.
Von Maria Seesal führt ein Weg steil über den Südostrücken, der kann auch von Mitterlehen (Kleinprolling) aus erreicht werden kann.
Haselsteinwand
Haselsteinhof mit Haselsteinwand
Die Haselsteinwand (904 ) ist ein nordöstlich vorgelagerter Felskopf, der mit steiler Wand zum Haselsteinhof abbricht. Auf der Haselsteinwand wurde von der Pfarre Ybbsitz ein Kreuz errichtet, das der Gefallenen des Zweiten Weltkriegs gedenkt und die Inschrift: „Gott dankend für unsere Heimkehr“ trägt. Das Kreuz ist in der Nacht beleuchtet und weit ins Alpenvorland hin zu sehen. Wenige Meter daneben ragt ein Mobilfunkmast in den Himmel.
Auf der Haselsteinwand ist ein Klettergarten eingerichtet worden.
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