Auf der Haut und im Herzen

- Foto: privat
- hochgeladen von Gabriela Stockmann
„Ein cooles Tattoo will man sich nicht wegmachen lassen“, sagt Pottendorfs Ortschef Thomas Sabbata-Valteiner (SPÖ). Stolz zeigt er seinen Oberarm, wo er sich nach der Geburt seines Sohnes am 5. 5. 2012 den Handabdruck seines neugeborenen Sohnes Tim tätowieren hat lassen. Einmal Papa, immer Papa – und das bleibt auf der Haut ebenso wie im Herzen.
"Es erregt Bewunderung"
Zweieinhalb Stunden hat die Anfertigung des Tattoos gedauert, ein wenig weh getan hat es zwar, aber niemals so sehr, dass der 40-jährige Ortschef „die Zähne zusammenbeißen musste“. Da schmerzte ihn das eher unscheinbare Band weiter darunter schon etwas mehr, denn hier wurde auch die empfindliche Haut auf der Unterseite des Armes tätowiert. Kommen Tattoos am Orts-Chef gut in einer ländlichen Gemeinde wie Pottendorf? Sabbata-Valteiner: „Das Tattoo ist so platziert, dass ich es jederzeit verdecken kann. Noch nie hat sich jemand darüber mokiert, im Gegenteil. Wenn es schön ist, erregt es Bewunderung.“
Stolz trägt auch Katrin aus Grillenberg ein "Hello Kitty"-Tattoo am Oberarm. Ihre Begeisterung ist vom T-Shirt auf die Haut "gewandert".
Die Liebe zu den Eltern
Patricia Weishäupl aus Tribuswinkel trägt die Liebe zu ihren Eltern auch auf der Haut - auf dem Rücken direkt hinter dem Herzen hat sie die Initialen ihrer Eltern "Forever in my heart". Und weiter oben direkt an der Wirbelsäule unter dem Nacken "Faith" und eine Feder. "Das soll mich erinnern, dass ich nie den Glauben an mich selber verlieren will", erzählt sie. Sie hat einige Zeit gezögert, sich ein Tattoo machen zu lassen, jetzt aber will sie vielleicht sogar noch mehr, auch wenn es an manchen Stellen etwas weh tut.



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