Kaum Gelsen im Sommer 2012
LEITHA-AUEN. War's selbst den Gelsen zu heiß oder zu gewittrig - oder ist es doch eine Folge der örtlichen Gelsenbekämpfungs-Strategien? Jedenfalls störte im Sommer bisher kaum eine Gelse den Heurigenbesuch oder den gemütlichen Grillabend. Aus der Sicht des Vereins Gelsenbekämpfung Leithau-Auen (GEBL) gibt es dafür mehrere Gründe: Zum einen trockene Frühlingsmonate ohne Hochwasser, zum anderen die Arbeit des GEBL in den Auen und die Mitarbeit der Bevölkerung in den eigenen Gärten. So können zum Beispiel in einem einfachen Kübel gut tausend Larven "aufwachsen", die einem die Freude an der eigenen Terrasse nachhaltig verderben können. Diese "Brutstätten" gehören regelmäßig entleert oder abgedeckt - und das haben viele auch getan. Ebenso haben einige natürliche Wasserflächen gebaut, auf denen die natürlichen Feinde der Gelsen leben können. Der GEBL dankt für die finanzielle Unterstützung. "Das Geld ist bei uns besser investiert als in diversen Gelsenmittelchen", sagt Mark Hofstetter vom GEBL.
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