"Mein Paradeiser-Hochbeet"
BAD VÖSLAU. Seit vier Jahren hat Bernhard ein Hochbeet in Betrieb. "Der Grund, dass wir uns dafür entschieden haben, war einfach die Bequemlichkeit. Man muss sich nicht so weit runterbücken."
Im Baumarkt besorgte er sich das Hochbeet, es ist üblicherweise aus Lärchenholz, baute es selbst zusammen und ölte es mit Teaköl ein.
"Es ist sehr wichtig, dass man weiß, wo man das Hochbeet haben will und auch, was man darin anpflanzen will. Denn wenn es einmal mit Erde befüllt ist, ist es viel zu schwer, um es noch umzusiedeln", sagt Bernhard aus Erfahrung.
Er pflanzt darin übrigens - etwas unüblich - Paradeiser an, die dann zwei Meter in die Höhe wachsen. Anstatt sich zu bücken braucht er für die Ernte dann fast schon eine Leiter, schmunzelt er. Aber: "Unser Hochbeet steht an der Hausmauer, wo viel viel Sonne hinkommt. Und das lieben die Paradeiser. Es ist dann jedes Jahr eine Freude, sie zu pflücken. Denn sie schmecken süß wie der Sommer."
Üblicherweise pflanzt man im Hochbeet allerdings niedrig wachsendes Gemüse, um es dann bequem ernten zu können. Aber dafür hat Bernhard bereits ein zweites Hochbeet aufgebaut.
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