Unterstützer und Helfer im Bezirk gesucht:

Ukraine-Hilfe: Rdy2Help

BEZIRK BADEN. Helfer und Unterstützer für ein ehrenamtliches, privates Ukraine-Hilfsorojekt werden gesucht: Unter dem Motto Rdy2Help haben sich Privatinitiativen für direkte humanitäre Hilfeleistungen für die ukrainische Bevölkerung zusammengeschlossen. Mit direkten und persönlichen Transporten soll vor allem Kindern in der Ukraine geholfen werden, aber grundsätzlich natürlich jedem, der Hilfe braucht. Es werden dafür ehrenamtlich kleine Sachspenden gesammelt und direkt dorthin gebracht, wo sie gebraucht werden - in die Ukraine.
Das Projekt: Seit Monaten liefern ein paar Badener persönlich aus privaten Mitteln und Spenden aus dem beruflichen und privaten Umfeld Hilfsgüter an befreundete Organisationen, bei denen sichergestellt ist, dass die Güter bei den Menschen ankommen. – Zentrale Anlaufstelle ist hier u.a. das Projekt von der ukrainischen Zahnärztin Diana Dembicka (zu finden auf Facebook), die gezielt ukrainische Familien und Waisenheime mit den Spenden unterstützt. Die Helfer liefern persönlich zu den Anlaufstellen vor Ort und im Grenzgebiet. Jede Sach- und Geldspende als auch die Übergaben an die hilfsbedürftigen Personen werden dokumentiert und auf Social Media und Fotostrecke belegt.
Wie können Sie helfen: Einfach alle ein, zwei Monate beim Einkaufen aus dem untersten Regal einen Karton Nudeln, Konserven, Kaffee, ein paar Zahnbürsten mitnehmen. "So kriegen wir zusammen viele Menschen satt. Gebraucht werden vor allem Windeln in Größe 4, 5 und 6, Säuglingsmilch (Pulver) und Babynahrung (vom Fruchtriegel bis zum Karotten-HendlMix) sowie Produkte der Baby- und Erwachsenenhygiene. Ebenso gefragt sind Reis, Nudeln, alle gut haltbaren Lebensmittel, Konserven, Kaffee, Tee, Zucker, Öl, Süßigkeiten und richtig viele Kartons und Paket-Bands. MIt Micro-Bargeldspenden können der Treibstoff und das Taschengeld für die Busse der Sponsoren finanziert werden. Auch Transporteure werden gesucht (Kosten werden übernommen.)

"Wir kommen die Ware holen, gerne auch aus Wien oder Neustadt, wenn`s sinnvoll ist. Natürlich noch besser wenn wir nur die (hoffentlich in Kartons verpackten) Hilfsgüter in Baden entgegen nehmen zu brauchen.Zusätzlich können wir auch in Wien 04 nahe Karlsplatz einlagern",

sagt Organisator Gernot Tschinkel aus dem Bezirk Baden. Der nächste Transport soll am 24. Jänner erfolgen.
Wer mehr wissen möchte, kann Gernot Tschinkel gerne Montag bis Sonntag von 7 bis 22 Uhr unter 0650 – 301 09 31 anrufen, oder unter gernot.tschinkel@gmx.at kontaktieren. Gernot Tschinkel findet man auch auf Facebook.