FPÖ in Pfaffstätten

Die Parteienlandschaft in Pfaffstätten/Bezirk Baden/NÖ ist größer geworden. Am 24. Februar 2014 haben sich die FPÖ-Mitglieder in Pfaffstätten als Ortsgruppe gegründet.

„Die Gründung einer FPÖ-Ortsgruppe in Pfaffstätten war längst überfällig!“, sagt ihr Obmann DDr. Andreas Stupka. Tatsächlich haben etwa 17 Prozent der Wähler bei den letzten Wahlen in Pfaffstätten für die FPÖ gestimmt, obwohl bisher keine Parteiorganisation vorhanden war. „Diesen Menschen gilt es, eine politische Heimat zu geben“, so Stupka, und nennt damit einen seiner Beweggründe für die Gründung der Ortsgruppe. Und Stupka weiter: „Die absolute Allmacht der ÖVP tut dem Ort nicht gut – es braucht neue Ideen und frischen Schwung, vor allem aber braucht Macht Kontrolle!“
Begangen wurde der Festakt im traditionsträchtigen Lilienfelderhof. Zur Feier waren Nationalrat Christian Höbart und FPÖ-Bezirksparteiobmann Peter Gerstner sowie zahlreiche FPÖ-Funktionäre aus beinahe allen Gemeinden des Bezirkes Baden gekommen. Abg. Höbart unterstrich in seiner Festrede die entscheidende Bedeutung der Ortsorganisationen als Basis für eine gelungene politische Arbeit. Er machte auch deutlich, dass die FPÖ auf dem besten Weg sei, bestimmende politische Kraft in Österreich zu werden: Explodierende Arbeitslosenzahlen, Hypo-Debakel, Teuerungswelle und Steuererhöhungen schreien förmlich nach einem politischen Kurswechsel, der nur mit der FPÖ möglich sei. - Die Regierungsparteien seien in ihrem Verbündelungen und Verstrickungen gefangen, so Höbart. Bezirksparteiobmann Gerstner stellte eine Trendwende im Bezirk fest, denn bei den Nationalratswahlen konnte sich die FPÖ als zweitstärkste Kraft im Bezirk etablieren.
Unter dem Leitspruch: „Mutig in die neuen Zeiten“, möchte der frisch gewählte Obmann die Partei für die politische Mitarbeit in der Gemeinde positionieren. Im Vordergrund sollen dabei die Anliegen der Bürger stehen. „Bis zu den Gemeinderatswahlen in einem Jahr gibt es noch viel zu tun. Wir werden die Bürger überzeugen, dass ihre Stimme für die FPÖ gut angelegt ist“, so Stupka.