Baden
Gemeinderäte kritisieren die Verkehrsberuhigung Wiener Straße

Peter Koczan bei der Suche nach „grünen Ohrwascheln“ auf der Wiener Straße. | Foto: Wir Badener
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  • Peter Koczan bei der Suche nach „grünen Ohrwascheln“ auf der Wiener Straße.
  • Foto: Wir Badener
  • hochgeladen von Mirjam Preineder

Die Verkehrsberuhigung in der Wiener Straße wurde vom Stadtrat beschlossen und die Bauarbeiten sind in vollem Gange. Dabei werden neue Parkplätze erreichtet, die Bezirksblätter berichteten. Dies Bauarbeiten haben heftige Reaktionen hervorgerufen, mehr dazu hier.
BADEN. Gemeinederat Peter Koczan sagt: „Wir als Bürgerliste stehen prinzipiell dem Thema Verkehrsberuhigung positiv gegenüber – da wo es Sinn macht! In der Wiener Straße – einer stark befahrenen Einzugstrasse direkt neben einer Schule mit rund 2.000 Schülern (und Eltern!) – macht es deshalb keinen Sinn, weil aufgrund der Schulbusse und der abholenden Eltern- PKW ab Schulbeginn das absolute Chaos vorprogrammiert ist! Wenn Baden sich weiterhin als „Schulstadt“ positionieren will, dann wird sie hier auch entsprechende Verkehrskonzepte vorlegen müssen, die einen unbehinderten Fließverkehr garantieren – dieses hier geht eindeutig in eine falsche Richtung!
Klar ist auch, dass die Verengung der Wiener Straße einen weiteren „Anschlag“ auf alle AutofahrerInnen – egal, ob BadenerInnen oder nicht – darstellt, die wieder einmal gezwungen werden, sich tagtäglich zu ärgern oder ihre Route zu ändern, um nicht minutenlang zu warten, bis der Gegenverkehr ein Passieren der „Ohrwascheln“ zulässt."

Gottfried Forsthuber. | Foto: z.V.g.

Gemeinderat Gottfried Forsthuber (Parteifrei, aus der ÖVP Ausgetreten) stellt sich die Frage: „Was stimmt mit dieser Stadtregierung nicht? Wer kommt auf die Idee und segnet diesen ‚Prunkbau‘ ab? Die künstliche Fahrbahnverengung bei der Bushaltestelle und nachfolgender Seitenstraße, ist völlig sinnbefreit, der Nutzen für viele Bürger schlicht nicht erkennbar. Meiner Meinung nach ist Hass auf den Autofahrer das Hauptmotiv für die Arbeiten. Nicht einmal zwei PKW hätten nebeneinander Platz. Bei Schulende gegen 13:00 und voller Bushaltestelle erkenne jeder, dass langsam zu fahren sei. Auch ohne 'Rabattln‘. So, wie es in den letzten dreißig Jahren der Fall war. Das Parkplatzvernichtungsprogramm geht in Baden munter weiter.“

Peter Koczan bei der Suche nach „grünen Ohrwascheln“ auf der Wiener Straße. | Foto: Wir Badener
Gottfried Forsthuber. | Foto: z.V.g.

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