Podiumsdiskussion zu Integration in Österreich

Moderator Thomas Jorda, PH-Rektor Erwin Rauscher, Islamische Frauenbeauftragte Amina Baghajati, Lions-Prädient Peter Pursch, Caritas-Direktor Michael Landau und Integrationsstaatssekretär Sebastian Kurz. | Foto: Philipp Hartberger
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  • Moderator Thomas Jorda, PH-Rektor Erwin Rauscher, Islamische Frauenbeauftragte Amina Baghajati, Lions-Prädient Peter Pursch, Caritas-Direktor Michael Landau und Integrationsstaatssekretär Sebastian Kurz.
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BADEN (mar). Die Teilnehmer an der vom Lions Club Baden Helenental initiierten Podiumsdiskussion waren durchaus prominent: Amina Baghajati, Frauenbeauftragte der islamischen Glaubensgemeinschaft Österreich, Erwin Rauscher, Rektor der Pädagogischen Hochschule NÖ, in deren Festsaal die Veranstaltung stattfand, Michael Landau, Direktor der Caritas Wien, und - last but not least - Integrationsstaatssekretär Sebastian Kurz. Als Moderator fungierte Thomas Jorda.

Erwartbare Positionen
Vieles von dem, was da auf der Bühne geboten wurde, war bekannt oder doch wenigstens zu erwarten: Baghajati betonte die Bedeutung des - nicht nur islamischen - Religionsunterrichts und sprach sich für eine Ausbildung von Imamen und islamischen Seelsorgern in Österreich aus. Landau stellte den christlichen Aspekt von Integration in den Vordergrund, Kurz verteidigte die neuen Gesetze zur Erlangung der Staatsbürgerschaft und Rauscher erging sich über die geringe Zahl von Lehramtsanwärtern mit Migrationshintergrund.

Geschliffen formuliert
Vielleicht interessanter als die Inhalte war ihre Präsentation durch die Diskussionsteilnehmer. Besonders Staatssekretär Kurz hatte sich präkeren Fragen zu stellen, verteidigte seine Position aber auf so gekonnte Weise, dass weniger kritisch Gesinnte als der grüne Gemeinderat Herbert Först gut und gerne den Eindruck gewonnen haben könnten, es sei ohnehin alles in bester Ordnung und eigentlich gar nichts mehr zu tun.

Oma-Opa-Projekt
Zu tun gibt's hingegen noch genug. Und die etwas tun, sind - neben vielen, vielen anderen - die Lions. Sie luden nicht nur zur Podiumsdiskussion, sondern stellen sich in den nächsten Wochen auch als Omas bzw. Opas zur Verfügung, um mit Kindern mit Migrationshintergrund Deutsch zu lernen, Mathematik zu üben, zu spielen - alles, was Großeltern eben so machen. Eine andere Art der Familienzusammenführung?

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