Weg mit dem Asphalt, her mit den Rasenmäher-Traktoren
SP-Riedmayer: Zurück zur Natur, aber total!

SP-Stadtrat Markus Riedmayer kritisiert die ungepflegten Grünflächen in der Stadt und hat auch eine närrische Zukunftsvision | Foto: privat
  • SP-Stadtrat Markus Riedmayer kritisiert die ungepflegten Grünflächen in der Stadt und hat auch eine närrische Zukunftsvision
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BADEN (ACHTUNG, NARRENWECKEN-SATIRE!). Angesichts des kommenden Narrenweckens am 11. November kam SPÖ-Stadtrat Markus Riedmayer auf eine närrische Idee. Angesichts der ungepflegten Grünflächen am Bahnhof ("Sieht so das Entree einer Welterbe-Stadt aus?") schlägt Riedmayer satirisch einen ganz anderen, nachhaltigen Weg vor. "Da die Stadtgärtner offenbar mit der Grünraumpflege nicht mehr nachkommen, schlage ich vor, alle Straßen und Gehwege zu Grünflächen zu erklären und die Bevölkerung dazu zu animieren anstatt mit dem Auto unterwegs zu sein, auf Rasenmähertraktoren umzusatteln. Dann könnte jeder Weg in die Innenstadt gleich mit Grünflächen-Pflege verbunden werden. Im Gegenzug sollen Rasenmäher-TraktorfahrerInnen von der in Baden so ungeliebten Parkgebühr befreit werden, wenn sie ihren Traktor in den neu geschaffenen echten Grünen Zonen abstellen.“
Riedmayer weiter: „Das wäre eine Win-Win-Situation für alle: Am meisten gewinnt die Umwelt, denn nirgends auf der Welt würde so sehr der Versiegelung von Boden, also dem Zubetonieren von Grünflächen, entgegengewirkt, wie in Baden. Wir brauchen auch kein Geld, um die äußerst schadhaften und dahinbröckelnden Gehsteige in der Stadt zu sanieren. Natürlich gewinnen auch die ÄsthetInnen, denn weit und breit würde es keine derart gepflegten Grünräume geben, wie dann bei uns. Zuletzt gewinnen aber die VerkehrsteilnehmerInnen, denn sie sparen sich die Parkgebühren. Für LenkerInnen elektrobetriebener Traktoren soll es dann noch ganz besondere Zuckerln geben und in die Alleebäume werden entsprechende E-Aufladestationen schonend eingepflanzt!“
Rasenmäher-Traktoren könnten außerdem auch einfach und unkompliziert für den Winterdienst umgerüstet werden. Last but not least soll Hundekot auf den Grünflächen zwecks Düngung ausdrücklich erwünscht sein. Man erspart sich das leidige Problem mit den Hundekotsackerln und der von der Stadtregierung gewünschten Erhebung der Hunde-DNA.
(Anmerkung der Redaktion: Man sollte angesichts einer solchen Wende im politischen Stil meinen, dass Baden die kommende Landesnarrenhauptstadt ist. Aber nein, das ist heuer Bad Vöslau - und zwar im Ernst!)

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