Themenabend der Jungen Grünen Baden zur Weltklimakonferenz

BADEN/PARIS. In Paris fand von 30.11. bis 12.12. die Weltklimakonferenz (COP21) statt, die von vielen weltweiten Demonstrationen begleitet wurde. In einem Abkommen bekennen sich erstmals 195 Staaten zum Kampf gegen die Erderwärmung. Von einem „Meisterstück der Klimadiplomatie“, einem „Durchbruch“ ist die Rede. Beim Themenabend der Jungen Grünen Baden am 17.12. beim Gastwirt zum Reichsapfel ging es vor allem um die Frage, inwiefern sich das Abkommen all das Lob auch tatsächlich verdient – beziehungsweise ob es das überhaupt tut.

Eingeladen waren zwei Aktivistinnen der Jungen Grünen, die eigens für die Demonstrationen und Veranstaltungen, die rund um die UN-Konferenz abgehalten wurden, nach Paris fuhren um gemeinsam mit Tausenden Anderen ein Zeichen für eine gerechte Klimapolitik zu setzen. Nach ihren Erfahrungsberichten und Einschätzungen ergaben sich einige Fragen: Kann ein Abkommen ohne rechtliche Bindung überhaupt ernstzunehmend sein? Wie kann es sein, dass ausgerechnet Entwicklungsländer, jene Länder die am wenigsten zum Klimawandel beitragen, seine Folgen bereits jetzt am Härtesten zu spüren bekommen? Und wie in aller Welt ist es möglich, dass bei all dem so viele Menschen den Klimawandel immer noch leugnen? Um etwas Klarheit zu schaffen, wurde versucht alle Fragen in einer Gesprächsrunde zu beantworten sowie der Film „DISRUPTION“ gezeigt. Dadurch wurde bald klar, dass die Zivilgesellschaft, wenn es hart auf hart kommt, immer noch das letzte Wort hat.

"Was wir Aktivist*innen mitnehmen konnten, ist ein stärkeres Bewusstsein über den Zusammenhang zwischen sozialer Gerechtigkeit und Klimapolitik: Wir wollen nicht, dass erst etwas getan wird, wenn sich die erste große Klimakatastrophe in einem Industriestaat oder dem Lieblingsurlaubsort ereignet hat! Auch heute schon leiden unzählige Menschen unter den Folgen des Klimawandels! UND auch heute schon gibt es das Wissen und die Mittel zur Energiewende. Sie nicht zu nutzen wäre nicht nur unverantwortlich sondern auch verbrecherisch. Es geht um unsere Zukunft!" so Alina Mares, Landesvorstandsmitglied aus Baden.

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