Brauereivielfalt, Überblick
"Bierige" Gschicht´n

Ein Paradies für Bierliebhaber: mit über 50 verschiedenen Bieren ist der Bezirk Braunau die Heimat der Braukunst. | Foto: jag_cz/panthermedia.net
  • Ein Paradies für Bierliebhaber: mit über 50 verschiedenen Bieren ist der Bezirk Braunau die Heimat der Braukunst.
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Der Bezirk Braunau - wo Traditionsgefühl, Handwerk und hohe Brauereikunst ihre Heimat haben.

BEZIRK (tazo). Das Innviertel ist nicht nur für seine schöne Landschaft bekannt. Ein Blick über den Bierdeckelrand hinaus verrät, dass kein Fleckchen in Österreich eine höhere Brauereidichte aufweist als hier. "Alleine im Bezirk Braunau haben wir 11 Brauereien. Die älteste - die Vitzthum Brauerei in Uttendorf - wurde bereits im Jahr 1600 gegründet", weiß Martin Seidl, Präsident der BierIG.

Die Gründung der Braunauer Brauereien in aufsteigender Reihenfolge: Brauerei Vitzthum in Uttendorf (1600), Raschhofer Brauerei in Altheim (1645), Brauerei Aspach (1790), Brauerei Schnaitl in Gundertshausen (1842), Brauerei Wurmhöringer in Altheim (1885), Brauerei Bogner in Haselbach (1996), Dietrachinger Brauerei in Moosbach (1996), Ersntinger Wirtsbräu in Ostermiething (2000), Brauerei Stiegl-Gut Wildshut (2012), Brauerei Pfesch in Treubach (2014) und die jüngste Brauerei, das Woigartl, wurde im März 2019 gegründet.

Von hell bis dunkel, fruchtig bis malzig und herb bis süffig, spannt sich der Bogen der etwa 50 verschiedenen Biersorten. "In unserem Bezirk überwiegen die Märzen- und Lagerbiere, gefolgt von Pils und Weizenbier. Craftbieren haben sich nur noch wenige verschrieben." Die größte Bandbreite an Spezialbieren bietet übrigens die Brauerei Raschhofer.

So schwarz wie Tinte

Martin Seidl, selbst Brauereibesitzer, produziert in seiner Dietrachinger Brauerei neben Märzen-, Pils- und Weizenbier, auch eine wohl nicht ganz so gewöhnliche Sorte: die Schwarze Tinte. "Mein Stout, ein Schwarzbier, braue ich aus eigenem Röstmalz meiner Landwirtschaft. Im Abgang schmeckt es nach Kaffee, Kakao und einen Hauch nach Kokos", verrät der St. Peterer. Und auch privat gönnt sich Seidl ganz gern mal ein oder zwei Seidel.

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