Gegenseitiger Respekt

Leben und leben lassen - die Landwirtschaft liegt bei den Österreichern bei der Beliebtheit ganz vorne. | Foto: benschonewille/panthermedia.net
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Die Landwirtschaft bringt´s - für so manche sind aber gerade die Bauern oft ein Dorn im Auge.

BEZIRK (tazo). Nicht nur mit der internationalen Marktentwicklung oder dem Klimawandel haben die heimischen Landwirte zu kämpfen. Oft stoßen sie auch auf großes Unverständnis. Sei es der lästige Güllegeruch oder auch die nächtliche Arbeit am Feld - Bauerndasein ist kein Kinderspiel. Doch Landwirtschaft ist viel mehr als das sprechende Schweinderl aus der Werbung. "Die Firmen produzieren meistens in Gebäuden, die Landwirtschaft aber unter freiem Himmel. Dieser Umstand bedeutet nun mal, dass wir - meist zu Erntezeiten - auf öffentlichen Straßen unterwegs sein müssen", erklärt Ferdinand Tiefnig, Obmann der Bezirksbauernkammer. Wo Menschen zusammenkommen, wird viel geredet – doch nicht immer zugunsten der Bauern. So sind sie meist dem Ärger vieler Autofahrer oder Anrainer ausgesetzt. Ein Umstand, der vielen Landwirten sauer aufstößt. "Diese Meinung vertreten zum Glück nur die Wenigsten. Der Tisch der Österreicher ist täglich und im Überfluss gedeckt. Auch heute ist noch jeder fünfte Arbeitsplatz direkt oder indirekt mit der Landwirtschaft verbunden. Doch ist es auch wichtig, die Landwirte arbeiten zu lassen, denn sie fördern regionale Wertschöpfung und sind auch für die Landschaftspflege wesentlich." Auch umgekehrt gibt es so manche Diskrepanzen zu bewältigen - wie da wäre der viel umstrittene Hundekot in Wiesen und Feldern. "Dieser ist für die Tiere enorm schädlich. Wenn er in den Magen von Trächtigen Kühen kommt führt das meist zu Todgeburten, also zu Tierleid und finanziellen Ausfällen bei den Bauern", warnt Tiefnig.

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