Hochburg-Ach feiert 200 Jahre „Stille Nacht“
Ganz Österreich feiert zusammen 200 Jahre Stille Nacht. Die Landesausstellung führt auch in die Seelentium-Region. Unter anderem an den Geburtsort des weltbekannten Komponisten Franz Xaver Gruber.
HOCHBURG-ACH (ebba). Im Jubiläumsjahr nimmt auch die Seelentium-Gemeinde Hochburg-Ach an der Landesausstellung teil. In rund 300 Sprachen wird „Stille Nacht“ rund um den Globus gesungen. Das Lied hat seine Wurzeln in einem alten Holzhaus in Hochburg-Ach. Komponist Franz Xaver Gruber wurde am 25. November 1787 hier geboren.
Das ihm gewidmete Franz Xaver Gruber-Gedächtnishaus in Hochburg-Ach ist ein mehr als 200 Jahre alter Holzbau, der in Stil, Form und Gestaltung seinem Geburtshaus ident ist. Das wertvollste Stück darin ist der Webstuhl, auf dem Gruber das Weberhandwerk erlernt hat. Seit 2012 nimmt hier auch der Friedensweg seinen Anfang. Fünf drei Meter hohe Bronzeskulpturen tragen das Lied in alle fünf Kontinente der Erde hinaus.
Stille-Nacht-Highlights in Hochburg-Ach
Am Sonntag, dem 25. November, finden die Feierlichkeiten anlässlich des 231. Geburtstages von F. X. Gruber statt: Um 18 Uhr Friedenspreisverleihung im Stiftgasthof Hochburg, ab 20 Uhr: Fackelwanderung am Franz Xaver Gruber-Friedensweg mit Musikbegleitung. Treffpunkt ist beim Gruber Gwölb beim Gruberhaus in Hochburg.
Der historische Handwerksmarkt öffnet am 14., 15. und 16. Dezember seine Pforten: Bei freiem Eintritt wird ein Weihnachtsmarkt der besonderen Art geboten. Im Garten des Gruber-Gedächtnishauses und am stimmungsvollen Marktplatz daneben wird man von einem Hauch von „Stille Nacht“ verzaubert. Als Umrahmung des Historienspiels „Auf der Suche nach der Stillen Nacht“ wird ein Markt geboten, bei dem man alte Handwerkstechniken wiederaufleben lässt. Verkauft werden nur in liebevoller Handarbeit hergestellte Produkte heimischer Künstler. Der Handwerksmarkt beginnt jeweils eine Stunde vor Spielbeginn des Historienspiels.
Mehr Infos und weitere Veranstaltungen rund um „Stille Nacht“ finden Sie unter www.fxgruber.at und www.seelentium.at.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.