Bauhoftheater Braunau

Neues Jahr, neuer Vorstand, neues Programm

Der neu aufgestellte Verein "Bauhoftheater Braunau" plant den Kultursommer 2021. Trotz Planungsunsicherheit sei man zuversichtlich.
 
BRAUNAU. Das Bauhoftheater Braunau steht mit viel Motivation und Inspiration in den Startlöchern für den „Braunauer Kultursommer 2021“ und hat aktuell auch den Vereinsvorstand neu gewählt. Obmann ist nun Wolfgang Dorfner, mit Dita Sommerauer als Stellvertreterin. Als Geschäftsführer und künstlerischer Leiter soll künftig der bisherige Obmann Robert Ortner eingesetzt werden.

Das Vorstandsteam wird noch durch Gabriele Pointner, Alex Morgenroth und Eveline Bauer verstärkt und von den Beiräten Elke Kaiser, Hans Dzugan, Ralf Kuchler und Tina Rechl unterstützt. Wie der gesamte Verein, besteht nun auch der Vorstand aus einer bestens bewährten österreichisch-bayerischen Mischung.

Ziel der neuen Führung ist es, das Bewährte weiterzuführen, aber auch neue Wege einzuschlagen, um das kulturelle Angebot für die Region noch vielfältiger zu gestalten.
 

Trotz Planungsunsicherheit zuversichtlich

Seit Ende 2020 ist das Bauhoftheater-Team zuversichtlich am Arbeiten und Planen für die von 9. Juli bis 7. August 2021 im Konventgarten Ranshofen stattfindende Eventreihe. Beim „Braunauer Kultursommer 2021“, in dessen Mittelpunkt die Theaterproduktion „Ein Sommernachtstraum“ von William Shakespeare stehen wird, sind auch Musikkonzerte (in Kooperation mit dem Verein „Hoferie“), eine Familientheater-Produktion sowie eine Kunstaktion angedacht.

Durch die aktuelle Situation ist das Bauhoftheater-Team auch in diesem Jahr wieder mit Planungsunsicherheit konfrontiert, jedoch zuversichtlich, dass sich die Lage ab Mai verbessert. An entsprechenden Hygienekonzepten wird gearbeitet und für den Fall der Fälle gibt es auch noch einen „Plan B“. Der länderübergreifend arbeitende Verein hofft nun vorsichtig auf eine baldige Grenzöffnung, um Probentermine und Organisationstreffen, die momentan per Videochat ablaufen, live durchführen zu können.
 
„Kultur ist nicht alles, aber ohne Kultur ist alles nichts! Emotionen, Wärme, Miteinander, geistige Nahrung – danach hungert unsere Gesellschaft gerade. Theater, Musik und Kunst helfen Akteuren wie Zuschauern dabei, die drastischen Einschnitte emotional zu verarbeiten und wieder neue Kraft und Inspiration zu schöpfen“, ist der neue Obmann Wolfgang Dorfner überzeugt.