Sport hält jung und fit
Der rüstige Rentner Elmar Pirpamer hat bis heute nicht daran gedacht "die Flinte ins Korn zu werfen"
RANSHOFEN (tazo). Gegründet um jagdlich, sportlich und gesellschaftlich einen Austausch unter gleichgesinnten zu ermöglichen dient der Jagd und Wurftaubenklub Sankt Hubertus seit über 100 Jahren schon sowohl der Jägerschaft als auch den Sportschützen die Treffsicherheit mit der Flinte zu verbessern. In den unterschiedlichsten Disziplinen werden hier zielgenau Wurfscheiben beschossen. Wer jetzt denkt, das sei nur ein Sport für junge Leute, der irrt gewaltig. Mit seinen mittlerweile 82 Jahren steht Elmar Pirpamer den jüngeren in nichts nach. "Seit 1960 bin ich schon aktives Mitglied im Verein. Damals waren wir nur an die 30 Mitglieder. Es war damals nämlich sehr schwierig dem Verein beizutreten, da auf die gesellschaftliche Stellung sehr viel bedacht genommen wurde", erzählt der pensionierte Tischlermeister aus früheren Zeiten. Die Statuten für einen Beitritt wurden gelockert, deshalb ist auch die Mitgliederzahl auf circa 120 gestiegen. Es wurde viel in die sportliche Ausrichtung des Vereines investiert, was zu sehr schönen sportlichen Erfolgen verhalf. "Wir hatten so gar einen Olympiasieger in unseren Reihen und feiern jedes Jahr viele sportliche Erfolge. Der jagdliche Aspekt kommt nicht zu kurz, da 95% der Mitglieder Jäger sind und die jährliche Jungjägerausbildung fördert die Verbindung von Jagd und Sport.
Sport hält jung und fit
Dass Sport jung und fit hält weiß jeder. Doch auch die Leidenschaft und die Gesellschaft von Gleichgesinnten tun in der Seele gut. "Die Liebe zum Sport, geistige Herausforderung, gesellschaftliche Kontakte und nicht zuletzt weil ich noch lebe, übe ich diesen Sport auch heute noch mit viel Enthusiasmus aus", fügt Elmar Pirpamer noch scherzhaft hinzu.
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