Mahnsteinfeier in Braunau

Von links: Bürgermeister Johannes Waidbacher, Präsident der Vereinigung österreichischer Peacekeeper (VÖP) General i. R. Günther Greindl, Nationalratsabgeordneter Harry Buchmayr, Werner Forster (Mauthausen Komitee), Pfarrer Jan Lange, Pfarrer Wolfgang Schnölzer, Bezirkshauptmann Georg Wojak und Professor Anton Pelinka.
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  • Von links: Bürgermeister Johannes Waidbacher, Präsident der Vereinigung österreichischer Peacekeeper (VÖP) General i. R. Günther Greindl, Nationalratsabgeordneter Harry Buchmayr, Werner Forster (Mauthausen Komitee), Pfarrer Jan Lange, Pfarrer Wolfgang Schnölzer, Bezirkshauptmann Georg Wojak und Professor Anton Pelinka.
  • hochgeladen von Barbara Ebner

BRAUNAU (gei). Große Resonanz herrschte am Freitagabend bei der Gedenkstunde für die Opfer von Krieg und Nationalismus in der Salzburger Vorstadt vor dem Hitlerhaus, die von der Stadtgemeinde, dem Verein für Zeitgeschichte und dem Mauthausenkomitee veranstaltet wurde. Zahlreiche Ehrengäste nahmen daran teil.

Bürgermeister Johannes Waidbacher erinnerte zu Beginn seiner Ausführungen an drei wichtige Gedenktage. So endete vor 70 Jahren nicht nur der Zweite Weltkrieg in Europa, sondern vor 60 Jahren wurde auch der Staatsvertrag unterzeichnet und Österreich erlangte dadurch seine nationale Souveränität wieder. Zudem trat vor 20 Jahren, also 1995, Österreich der Europäischen Union bei. Waidbacher bezeichnete den 8. Mai als Tag der Befreiung. "Dieser Tag hat uns alle befreit von dem menschenverachtenden System. Daher gilt jenen Frauen und Männern, die vor 70 Jahren die Gewaltherrschaft der NS-Diktatur beendeten und dafür ihr Leben opferten, unser Dank."

Zu den weiteren Rednern gehörte Bezirkshauptmann Georg Wojak, Nationalratsabgeordneter Harry Buchmayr und Professor Anton Pelinka von der Central European University in Budapest. Weiters sprachen die Pfarrer Wolfgang Schnölzer und Jan Lange zu den Gästen.

Fotos: Walter Geiring

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