6000 Euro und eine neue Friedenslinde gespendet
Bei dem Benefizspiel in Feldkirchen konnten 6000 Euro gesammelt werden. Das Geld geht an die Flutopfer in Simbach und Weng, zudem wird in Simbach eine neue Friedenslinde gepflanzt.
BEZIRK. Das Benefizspiel zwischen SV Guntamatic Ried und Wacker Burghausen in Feldkirchen b.M. brachte für die Hochwasseropfer der Gemeinden Weng und Simbach 6000 Euro. Überdies gab es vom Friedensbezirk Braunau für die Stadt Simbach eine neue Friedenslinde. Die Alte, von Landeshauptmann Pühringer gepflanzte, fiel der Flut zum Opfer.
Gemeinsam mit Bürgermeister Hans Danninger und Obmann Matthias Klampfer aus Feldkirchen hat nunmehr Bezirkshauptmann Georg Wojak, der das Benefizspiel für die Hochwasseropfer initiiert hat, an Bürgermeister von Simbach Klaus Schmid und Bürgermeister von Weng Josef Moser, vertreten durch Amtsleiter Josef Eslbauer, der Betrag von 6000 Euro übergeben.
„Not lehrt bekanntlich beten. Und Not lehrt uns auch, auf wen man sich im Ernstfall verlassen kann. Die Bezirkshauptmannschaft hat bei der Hochwasserkatastrophe mit ihrem Katastropheneinsatzstab unter der Führung der Juristen Gruber, Gaisbauer und Stoffner für unseren Bezirk ganze Arbeit geleistet. Der Friedensbezirk Braunau steht nun zusammen, um der im Bezirk hauptbetroffenen Gemeinde Weng und den deutschen Freunden in Simbach zu helfen“, zeigt sich Wojak begeistert.
„Friedensbezirk heißt grenzüberschreitende Zusammenarbeit und grenzenlose Hilfe.“
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