18-jährige Städtefreundschaft
Braunau begrüßte Delegation aus Lavarone

Der Lavarone Frauenchor trat auch beim Freundschaftsabend auf. | Foto: Stadt Braunau
  • Der Lavarone Frauenchor trat auch beim Freundschaftsabend auf.
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Bereits seit 18 Jahren besteht eine Städtefreundschaft zwischen Braunau am Inn und Lavarone in Trentino, Italien. Eine große Delegation war kürzlich in der Stadt zu Gast, viele davon zum ersten Mal.

BRAUNAU. Rund 90 Personen waren anlässlich der "Volljährigkeit" der Städtefreundschaft zwischen Braunau und Lavarone in der Bezirkshauptstadt zu Gast. Von 29. April bis 1. Mai begrüßte die Stadt ihre italienischen Freunde. Auch ein Besuch in der Wallfahrtskirche Maria Schmolln war Teil des Programms. Für den Ablauf verantwortlich war Alois Rögl, der mit Vize-Bürgermeisterin Adriana Fellin aus Italien die Besuche organisiert und koordiniert.

Empfang und Gedenken

Nach einem eindrucksvollen Empfang durch Bürgermeister Johannes Waidbacher im Schloss Ranshofen sorgte das Ambiente gleich für einen gelungenen Auftakt. Anschließend ging es zum Stadtfriedhof. Am Grab vom ehemaligen Bürgermeister Gerhard Skiba - er unterzeichnete mit Lavarones Alt-Bürgermeister Aldo Marzari 2005 den Freundschaftsvertrag - wurden Trauergestecke niedergelegt, der Lavarone Chor begleitete diese Geste gesanglich. Am Lavarone-Gedenkstein folgte eine Kranzniederlegung durch Lavarones Bürgermeister Isacco Corradi.

Gelungener Freundschaftsabend

Das Highlight des Besuches war ein öffentlicher Freundschaftsabend im Veranstaltungszentrum. Auch Bezirksobmann Gerald Kronberger nahm als Ehrengast teil. Alois Rögl zeigte die Entwicklung der letzten 18 Jahre auf und gestaltete den Abend. Die Stadtkapelle Braunau umrahmte den entspannten und festlichen Anlass musikalisch. Als würdiges Finale traten der Frauen- und Männerchor von Lavarone nochmals auf die Bühne. Als Symbol der Verbundenheit überreichte Bürgermeister Waidbacher seinem Amtskollegen Corradi einen Baum, der für die wachsende Freundschaft der beiden Städte stehen soll.

Beim Abschlussgottesdienst überraschten Pfarrfunktionärin Ulrike Klepsa und Pfarrer Philipp Faschinger, welche die Messe auf Italienisch zelebrierten. Beim Pfarrcafe wurde noch gemütlich geplaudert, ehe mit Erinnerungen, Freude und Dankbarkeit die Heimreise nach Trentino angetreten wurde.

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