Käferplage in Roßbach
Bürgermeister versucht, Lage zu beruhigen
Ortschef Bernroitner lud anlässlich der Käferinvasion zu einer Bürgerversammlung, bei der er Informationen zum Sachverhalt darlegte und Tipps zur Vorgehensweise nächstes Jahr gab.
ROßBACH. In einer kurzfristig anberaumten Bürgerversammlung lieferte Roßbachs Bürgermeister Franz Bernroitner Fakten zum Sachverhalt und gab Betroffenen Tipps, wie sie sich verhalten können.
Durchhalten und auf Kälte hoffen
Als Bürgermeister könne er zur aktuellen Stunde auch keine Allheilmittel zur Verfügung stellen, allerdings möchte er die Anrainer mit Saugern unterstützen, sofern sie Hilfe benötigen. Er appellierte an das Durchhaltevermögen und hofft auf einen baldigen Temperatursturz, damit die Käferplage zumindest für dieses Jahr endet. Für das kommende Jahr empfiehlt der Ortschef, in den heimischen Gärten auf Nachtschattengewächse wie Tomaten zu verzichten, "damit der Käfer keine Nahrung finden kann". Außerdem sei er sich sicher, dass in den kommenden Jahren keine Kartoffelfelder mehr im näheren Umfeld gepflanzt werden.
Die Betroffenen selbst sind verärgert und haben das tägliche Absaugen satt. Leider sei das derzeit aber der einzige Weg, die Plage mittelfristig einzudämmen.
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