Oberösterreichischer Seniorenbund
Das Zeitalter der Senioren

Der Oberösterreichische Seniorenbund (OÖSB) lud zu einem Pressegespräch in den Gasthof Helpfauer Hof in Uttendorf ein.  | Foto: Bernbacher
  • Der Oberösterreichische Seniorenbund (OÖSB) lud zu einem Pressegespräch in den Gasthof Helpfauer Hof in Uttendorf ein.
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Die Mitglieder des Oberösterreichischen Seniorenbundes (OÖSB) werden immer älter. So wird sich etwa die Zahl der über 80-jährigen Menschen im Bezirk Braunau bis zum Jahr 2040 verdoppeln.

BEZIRK BRAUNAU (kat). "Gäbe es die Unsterblichkeit, wären wir als Verein unsterblich", betont der ehmalige oberösterreichische Landeshauptmann Josef Pühringer und Landesobmann des oberösterreichischen Seniorenbundes (OÖSB) bei einem Pressegespräch zum Thema "Senioren als wichtiger Faktor in Braunau". Pühringer und der Landesgeschäftsführer des OÖSB Franz Ebner besuchen in den kommenden Monaten im Rahmen einer Bezirkstour alle Bezirke in Oberösterreich und statten auch jeweils einer Senioreneinrichtung einen Besuch ab. Im Bezirk Braunau durften sich die Bewohner des Alten- und Pflegeheims Maria Rast in Maria Schmolln über einen Besuch freuen.

Seniorenbund im Bezirk

"Bezirksobmann sein ist ein Fulltime-Job", lacht Franz Moser, Bezirksobmann des OÖSB in Braunau. Er ist der älteste Bezirksobmann in Oberösterreich. Derzeit plant die Bezirksgruppe Braunau einen Vortrag zur Verkehrssicherheit in Zusammenarbeit mit der Fahrschule Burgstaller. "Die Senioren sollten auch die Möglichkeit bekommen, eine Testfahrt mit einem Fahrschullehrer zu machen und ihre Fahrweise mit ihm zu besprechen", berichtet Moser. "Da die Seniorenbund-Mitglieder immer älter werden, braucht es bei den diversen Angeboten ein immer breiteres Spektrum. Es braucht mehr Aktivangebote für die Jüngeren", betont Franz Ebner, Landesgeschäftsführer des OÖSB. Der Seniorenbund bietet Angebote aus den Bereichen Kultur, Bildung und Reise an.
Die Zahl der über 80-Jährigen liegt derzeit bei 4.869 Personen. In de kommenden 20 Jahren verdoppelt sich die Zahl  und steigt auf knapp 8.151. Aus diesem Grund erhoffen sich die Mitglieder und Funktionäre des OÖSB, die Priorität auf das Thema "Pflege" zu legen. "Wir sind sehr zufrieden mit der neuen Regierung", betont Pühringer.

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