Pflegeberufe
Die Zukunft in der Pflege

28 junge Mädls und Jungs schauten im Zuge des Berufsinfotages des Poly Braunaus auch im Bezirksseniorenzentrum in Braunau vorbei.  | Foto: BRS
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Im Zuge des Berufsinfotages, den das Poly Braunau veranstaltete, besuchten 28 Mädls und Burschen das Bezirksseniorenzentrum in Braunau.

BRAUNAU (kath). Die polytechnische Schule Braunau (Poly) veranstaltete am 27. September einen Berufsinformationstag, zu dem die vierten Klassen mehrerer Neuen Mittelschulen (NMS) eingeladen waren. Bereits im Vorhinein entschieden sich die Jugendlichen für einen Bereich, wie etwa "Gesundheit und Soziales". Mehrere Firmen aus der Umgebung stellten sich im Poly bei den Jugendlichen vor und nahmen sie anschließend mit zu den Unternehmen, um den Mädls und Jungs einen Eindruck zu geben. Eine der Stationen war im Bezirksseniorenzentrum in Braunau.

Gegen den Fachkräftemangel

Das Bezirksseniorenzentrum in Eggelsberg hätte noch genügend Platz für Senioren. Was fehlt sind Pflegekräfte. In Braunau wurden einige Plätze aus Personalnot gesperrt.
In sämtlichen Pflegeeinrichtungen in der Umgebung fehlt es an Personal. Um dem entgegenzuwirken hat sich der Sozialhilfeverband Braunau, der hinter den Bezirksseniorenzentren Braunau, Altheim, Eggelsberg, Mattighofen und Ostermiething steht, nun an die Jugend gewandt. "Wir hoffen, dass wir durch diese Aktion junge Leute für die Pflegeberufe begeistern können", erzählt Anneliese Mertelseder, Heimleiterin des Bezirksseniorenzentrums in Braunau. 
26 Mädchen und zwei Jungs meldeten sich zum Infotag für "Gesundheit und Soziales" an und wurden vergangenen Freitag vom Personal, der Heimleitung und der Leitung des SHV's erwartet. Nach einer kurzen Einführung wurden die Teenager in zwei Gruppen eingeteilt, um einen besseren Einblick in die Tätigkeiten des Pflegepersonals zu bekommen. So durften sie beim Blutdruckmessen helfen, waren bei der Ergo- und Physiotherapie dabei und halfen auch beim Essen austeilen fleißig mit. "Anfangs waren unsere jungen Besucher etwas schüchtern, aber sie wurden rasch frischer und dann wurde es sehr lustig mit ihnen" freut sich Mertelseder. "Wir hoffen natürlich, dass der eine oder andere in ein paar Jahren bei uns steht und sagt, dass er hier arbeiten möchte."
Um 12 Uhr ging es dann zurück ins Poly, wo die jeweiligen Firmen Stände aufgebaut hatten und noch zusätzliche Informationen für die Jungendliche und deren Eltern boten.

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