Grenzkontrollen zu Deutschland
Freitestung für Berufspendler
Für Berufspendler, die in Deutschland arbeiten, gibt es nun die Möglichkeit einer Freitestung einmal pro Woche. Außerdem soll mittels der "24 Stunden Einkaufsregel" ein näherer Grenzverkehr wieder möglich sein.
BEZIRK BRAUNAU, DEUTSCHLAND. Seit 24. Oktober 0 Uhr, hat Deutschland die Einreisebeschränkungen für Menschen aus Risikogebieten verschärft. Für Berufspendler bedeutete das eine regelmäßige Corona-Testung an der Grenze: Wer sich länger als 48 Stunden in einem Risikogebiet aufhält, muss bei der Einreise nach Deutschland einen negativen Corona-Test vorweisen, der nicht älter als 48 Stunden ist. Eine Testung ist in den kommunalen Testzentren am Beschäftigungsort für ausländische Pendler möglich. Bei zahlreichen Berufspendlern aus dem Bezirk Braunau führte dies zu Unmut. Seit gestern steht fest, dass für Berufspendler die Möglichkeit einer wöchentlichen Freitestung besteht: "Einmal pro Woche übernimmt der Freistaat Bayern in einer der Teststraßen im jeweiligen Landkreis die Kosten eines Covid-19-Tests", heißt es in einem Schreiben des Landes Oberösterreich.
24 Stunden Einkaufsregel
Nach starker Kritik bezüglich der neuen "Einreise-Quarantäne-Verordnung", die bei Politik und Wirtschaft zu einem Aufschrei führte, scheint nun eine Regelung in Sicht zu sein: Mittels einer "24 Stunden-Einkaufsregel" soll ein engerer Grenzverkehr möglich sein. Der bayrische Minister für Europapolitik Florian Herrmann gab am Dienstag nach einem Treffen mit der österreichischen Bundesministerin Karoline Edtstadler bekannt, dass eine Lockerung bezüglich der Einreise nach Bayern geplant sei. Ein 24-Stunden-Aufenthalt in Deutschland soll für Österreicher auch ohne Corona-Test wieder möglich sein.
Nähere Informationen dazu folgen.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.