Mauerkirchner Einsatzzentrum
Für den Ernstfall gerüstet
Die Gemeinde Mauerkichen rüstet sich für etwaige Katastrophen: Im örtlichen Feuerwehrhaus wurde ein Einsatzzentrum für den Ernstfall eingerichtet.
MAUERKIRCHEN (kat). "Das Projekt des Einsatzzentrums wurde im Zuge einer Katastrophenschutzübung der Feuerwehr besprochen: Was passiert wirklich, wenn der Strom länger ausfällt?", beschreibt Mauerkirchens Bürgermeister Horst Gerner den Hintergrund des neuerrichteten Einsatzzentrums. Im örtlichen Feuerwehrhaus wurde das Zentrum eingerichtet. Damit rüstet sich die Gemeinde für eine etwaige Katastrophe, beziehungsweise ein Blackout-Szenario.
Investition in Notstromaggregat
Mittels eines Notstromaggregats, das die Gemeinde für rund 60.000 Euro angekauft hat, soll im Falle eines längeren Stromausfalls das Einsatzzentrum versorgt werden. "Kommt es zu einem Stromausfall, müssen wir auch die Wasserversorgung aufrecht erhalten", so Gerner. Im Falle eines Blackouts würde auch die Kläranlage nicht mehr funktionieren. Das Ergebnis? Ungeklärtes Abwasser würde dann durch die Kläranlage in die Bäche fließen und schließlich auch im Grundwasser landen. "Durch die Investition in ein Notstromaggregat wird die Einsatzfähigkeit massiv gesteigert. Damit ist die Gemeinde über Tage hinweg versorgt", so der Bürgermeister.
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