Information für Bäuerinnen und Bauern
Funktionärskonferenz mit Präsident Georg Strasser in Uttendorf

Foto: BB/Seiringer

Bauernbund-Präsident Nationalrat Georg Strasser im Austausch mit den bäuerlichen Funktionären des Bezirkes Braunau.

UTTENDORF. Auf Einladung von Bauernbund-Bezirksobmann Bundesrat Ferdinand Tiefnig und Bezirksbäuerin Christina Huber informierten und diskutierten mehr als 150 Funktionärinnen und Funktionäre des Bezirkes Braunau mit dem Präsidenten des österreichischen Bauernbundes, Nationalrat Georg Strasser, im Helpfauer Hof in Uttendorf. Als Ehrengäste nahmen auch Bauernbund-Direktor Wolfgang Wallner sowie die Landwirtschaftskammer-Räte Christine Seidl und Paul Maislinger teil.

Ferdinand Tiefnig und Christina Huber präsentierten in einem kurzen Rückblick die Aktivitäten und Themen der bäuerlichen Interessensvertretung in Braunau. „Wir legen großen Wert auf eine gute fachliche Information unserer Funktionärinnen und Funktionäre im Bezirk. Ob durch Informationsschreiben, Onlineveranstaltungen oder Konferenzen mit Fachreferenten“, so Tiefnig.

Bezirksbäuerin Christina Huber: „Unsere Bäuerinnenarbeit erstreckt sich von Aktionen zu einer gesunden Schuljause über den Weltmilchtag und verschiedensten Ferienaktionen für Kinder in den Gemeinden und natürlich der Bewerbung unserer regionalen bäuerlichen Produkte. Ein Anliegen ist uns auch die Darstellung unserer täglichen Arbeit und der Entstehung unserer regional erzeugten Lebensmittel auf unseren Höfen.“

Inmitten einer Zeitenwende

Bauernbund-Präsident Georg Strasser skizzierte eine Zeitenwende. Die damit verbundene neue Ausrichtung betrifft die ganze Gesellschaft und in besonderer Weise auch die Bäuerinnen und Bauern. „Gestörte Lieferketten, Teuerung, Unsicherheiten am Arbeitsplatz, Krieg und Versorgungssicherheit mit eigenen Lebensmitteln in den einzelnen Ländern bringen auch uns Bäuerinnen und Bauern in Bedrängnis. Vor allem die extrem gestiegenen Betriebsmittel müssen über den Produktpreis abgedeckt werden können, um ein Höfe-Sterben zu verhindern“, so BB-Präsident Strasser.

"Wir Bäuerinnen und Bauern sind auch mit den festgeschriebenen Klimazielen und der Umstellung auf erneuerbare Energieproduktion bis 2030 sehr gefordert. Uns kommt mit unserer nachhaltigen Wirtschaftsweise, ob in der Wald- und Holzbewirtschaftung, den Bio- Gasanlagen oder der Stromproduktion bei der Umstellung von fossiler auf erneuerbare Energien, eine wesentliche Rolle zu", betonte Strasser.

Neben notwendigen Teuerungsausgleichen wird mit dem Waldfonds der Umbau in klimafitte Wälder unterstützt, da die Erwärmung und die längeren niederschlagsfreien Zeiten unseren Wäldern zugesetzt haben. „Wir produzieren gute regionale Lebensmittel und tragen durch kurze Wege in das Regal auch zum aktiven Klimaschutz bei. Wir Bäuerinnen und Bauern sind aber auf die Unterstützung unserer Arbeit durch die täglichen Kaufentscheidungen der Konsumenten angewiesen“, erklärte Strasser.

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