Gefrorene Hühnerteile landeten im Straßengraben
ZEILARN, BRAUNAU. Ein 35-jähriger Lkw-Fahrer aus dem Bezirk Braunau fuhr am Dienstagabend gegen 21.50 Uhr auf der bayerischen B20 von Gumpersdorf Richtung Eggenfelden.
Bei Babing wich er einem Reh aus und geriet auf den rechten Seitenstreifen. Der Braunauer konnte sein Fahrzeug nicht mehr zurück auf die Fahrbahn lenken und schlitterte eine Böschung hinunter. Der Lkw blieb im Graben liegen.
Zur Bergung mussten ein Autokran und ein schweres Schleppfahrzeug eingesetzt werden. Dabei riss die rechte Seite des Kofferaufbaus am Lkw ab und die Ladung bestehend aus gefrorenen Puten- und Hühnchenteilen fiel heraus.
Die Feuerwehren von Obertürken und Schildthurn waren mit der Umleitung, der Fahrbahnreinigung und mit dem Bergen der Ladung reichlich beschäftigt. Die Ladung musste von Hand in ein Ersatzfahrzeug der Firma umgeladen werden. Der Fahrer wurde nicht verletzt.
An der Böschung und am Seitenstreifen entstand nur geringer Schaden. Der Lkw wurde jedoch an der gesamten rechten Seite stark beschädigt – der Gesamtschaden liegt bei etwa 50.000 Euro.
Fotos: Walter Geiring
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