Kindergarten Hochburg-Ach
Keine Übernahme der Rechtsträgerschaft

In der Gemeinderatssitzung wurde der Antrag zur Übernahme abgelehnt. | Foto: BRS
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Nach einem Vortrag der Familienzentren GmbH in Hochburg-Ach, fühlten sich einige Gemeindebürger verunsichert.

HOCHBURG-ACH. Auf Wunsch der SPÖ Hochburg-Ach hielt der Oberösterreichische Verein Familienzentren GmbH einen Vortrag. Thema war die Übernahme der Rechtsträgerschaft des Kindergartens. Was dann geschah, war für David Lugmayr, dem Vorsitzenden der Familienzentren GmbH sehr verwunderlich. Sowohl Hochburg-Achs Bürgermeister, Martin Zimmer, sowie die FPÖ und die PRO:Hochburg-Ach sprachen sich noch vor der Gemeinderatssitzung öffentlich auf Facebook gegen die Übernahme und dem Vorschlag der SPÖ aus.

"Das habe ich noch nie erlebt"

In ihrem Statement schrieben sie über eine mögliche Verschlechterung und Beendigung der Personalverhältnisse. Eine Haltung, durch welche sich die Familienzentren GmbH falsch dargestellt fühlt. Lugmayr erklärt: "Wir haben nur einen Vortrag gehalten, dass dann eine Auseinandersetzung auf Facebook entsteht, das habe ich in den fünf Jahren, in denen ich solche Vorträge halte noch nicht erlebt." Zudem versichert er, es hätte durch die Übernahme der Rechtsträgerschaft keine Personalentlassungen gegeben, außer sie wären von der Gemeinde selbst gewünscht worden. 

Wollte Personal entlasten

Hochburg-Achs Bürgermeister Martin Zimmer selbst erklärt: "Durch den Antrag der SPÖ wurde das Gefühl vermittelt, unsere Kinder würden anders besser betreut werden. Weil von den Bürgen schon einige Ängste geäußert wurden und nachgefragt wurde, habe ich ein Statement dazu auf Facebook abgegeben."
Andreas Peterlechner von der SPÖ sagt dazu, dass es nie seine Absicht gewesen wäre jemanden zu Verunsichern. Vor allem wollte er niemanden etwas unterstellen. Durch seinen Antrag wollte er das Kindergartenpersonal entlasten, weil ein externer Rechtsträger auch Personal aus anderen Gemeinden einstellen darf. Er ist der Meinung, dass unter anderem die Facebook-Posts zur Verunsicherung beigetragen haben: "Falschinformationen dürfen nicht auf Facebook gelangen."
In der Gemeinderatssitzung vom 14. Februar wurde mehrheitlich gegen den Eingereichten Antrag gestimmt.

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