Pensionist kam mit Rad zu Sturz und erfror
- Trotz sofort eingeleiteter Reanimationsmaßnahmen konnte das Leben des Pensionisten nicht mehr gerettet werden.
- hochgeladen von Rainer Auer
FRIEDBURG. Nachdem der Hund eines Pensionisten alleine – ohne sein Herrchen – gegen Mitternacht nach Hause kam, machte sich die Ehefrau, eine alte Dame, Sorgen um ihren Mann und begab sich deshalb in Begleitung eines Nachbarn auf die Suche nach ihm. Der Ehemann, ein Pensionist, wurde am 27. Februar 2016 um 1:50 Uhr etwa einen Kilometer von seinem Wohnhaus entfernt im Gemeindegebiet Friedburg am Fahrbahnrand neben der Schwemmbachuferstraße reglos aufgefunden. Bei dieser Straße handelt es sich um eine sehr schwach frequentierte Gemeindestraße zwischen Schneegattern und Friedburg. Die Ehefrau und der Nachbar verständigten sofort die Einsatzkräfte. Trotz Reanimation durch den Gemeindearzt und den Notarzt vom Krankenhaus Ried im Innkreis verstarb der alte Mann noch am Vorfallsort.
Der Pensionist aus Friedburg besuchte am späten Nachmittag des 26. Februar 2016 im Ortsgebiet von Schneegattern ein Gasthaus. Gegen 21:30 Uhr begab er sich mit seinem Fahrrad in Begleitung seines Hundes auf den Nachhauseweg Richtung Friedburg. Den Ermittlungen zufolge dürfte der Pensionist mit seinem Rad rechts von der Schwemmbachuferstraße abgekommen und über die schräg abfallende Bachböschung gestürzt sein. Nachdem er sein Fahrrad nicht selbständig aus dem Wasser bergen konnte, dürfte er sich über die Böschung begeben haben und kam erschöpft am Straßenrand zum Liegen. Aufgrund der winterlichen Außentemperatur von -3 Grad Celsius dürfte der Pensionist erfroren sein.
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